Paderborn: Markus Krösche träumt von Platz fünf


Paderborn: Markus Krösche träumt von Platz fünf
Bild: dfb.de
Zum Zweitliga-Auftakt am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern wird der SC Paderborn 07 auf seinen etatmäßige Kapitän Markus Krösche verzichten müssen. Der 32-jährige Mittelfeldspieler wird nach einem Schlag auf die Wade wegen Beschwerden am Syndesmoseband ausfallen. Eine Prellung und ein Bluterguss hat dafür gesorgt, dass er für das Spiel um 13.00 Uhr in der heimischen Benteler-Arena nicht spielfähig sein wird.

Krösche fehlt verletzt gegen Kaiserslautern

Man kann im Fall von Krösche auch von Glück im Unglück sprechen. Dies hat er auch im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“ so zu Protokoll gegeben: „Glücklicherweise ist nicht mehr kaputtgegangen.“ Am gestrigen Mittwoch hat er eine medizinische Untersuchung über sich ergehen lassen. Noch bis Freitag hat der kampfstarke Routinier ein Trainingsverbot auferlegt bekommen. Seine Hoffnung ist, dass der Bluterguss möglichst schnell abklingen kann, sodass er wieder in der nächsten Woche in den Übungsbetrieb einsteigen kann.

Krösche nennt „eher Platz fünf“ als Saisonziel

Nach der intensiven Vorbereitung ist die Motivation bei sämtlichen SCP-Beteiligten enorm, dass es jetzt endlich losgeht. Krösche spricht von „einem sehr guten Gefühl.“ Der neue Cheftrainer Andre Breitenreiter zeigt sich durchaus optimistisch und nennt sogar das Erreichen eines einstelligen Tabellenplatzes als mögliches Saisonziel. Auch Krösche schließt sich den Worten an und erhofft sich sogar ein Mitmischen in der Spitzengruppe, wenn er davon spricht, dass eine Platzierung „zwischen fünf und acht, aber eher fünf", für ihn realistisch zu sein scheint. Krösche zeigt sich insbesondere vom neuen Trainer überzeugt, den er ausdrücklich lobt: „Der hat eine andere Herangehensweise als sein Vorgänger.“ Auch der aktuelle Kader hat seine volle Zustimmung: „Die Jungs haben wirklich viel Qualität und unser Trainer hat eine wirklich gute Ansprache." Einziges konstantes Manko bleibt
sicherlich der Zuschauerzuspruch, denn für das ursprünglich attraktive Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern sind bislang 6.718 Karten verkauft worden, wovon 1715 Gästekarten entstammen. Paderborn hofft gegen den Pfälzer Traditionsverein auf eine fünfstellige Besucheranzahl.

„Natürlich gehört auch Glück dazu“

Fünf stattliche Wochen haben sich die Paderstädter nun auf diese Saison vorbereitet. Breitenreiter nennt „ein gut durchstrukturiertes Training" als einen Grund, warum mit Markus Krösche nur ein verletzter Spieler zu beklagen ist. Zudem sagt er dazu: „Wir trainieren intensiv, aber auch so, dass Verletzungen vermieden werden.“ Allerdings nennt der 39-Jährige noch einen anderen wesentlichen Faktor, warum der SCP bisher verletzungsfrei geblieben ist: „Natürlich gehört auch Glück dazu. Niemand ist davor gefeit.“ Den beiden Physiotherapeuten Liebeck und Lange spricht er ein Extralob aus: „Das ist ein echter Wahnsinn, was die leisten, wie die mit ihrer guten Art die Jungs zu sich nehmen, denn die Bude bei denen ist immer voll.“

„Das ist dann eine Charakterfrage“

Für den neuen Coach der Domstädter ist die Zusammenarbeit mit der Mannschaft extrem positiv, denn er lobt den Kader, „der total engagiert und auch schon fokussiert auf das erste Spiel trainiert.“ Auch Spieler, die vielleicht derzeit nicht die besten Einsatzchancen erhalten, sind dennoch motiviert und ehrgeizig, wie er festgestellt hat: „Das ist dann eine Charakterfrage, wie die damit umgehen.“


  


Informationen
Quelle: nw-news.de, westfalen-blatt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Markus Krösche, SC Paderborn, Andre Breitenreiter
Datum: 18.07.2013 14:26 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-paderborn--markus-kroesche-traeumt-von-platz-fuenf-6478.html
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