RB Leipzig hofft auf Wende gegen den FC St. Pauli

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In diesem Zweitligajahr sind die Aufsteiger besonders gut. Es genügt schon ein Blick auf die Tabelle, um schnell erkennen zu können, dass alle drei Neulinge sogar im Aufstiegskampf für die zweite Fußball-Bundesliga mitmischen. Der SV Darmstadt 98 steht auf Relegationsplatz drei, während mit drei Punkten dahinter der 1. FC Heidenheim auf dem fünften Platz rangiert. Der schlechteste Aufsteiger ist RB Leipzig, die 20 Zähler haben und damit an siebter Stelle stehen. Für die Bullen geht es im Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den FC St. Pauli vor allem auch darum, dass die jüngste Negativserie endlich beendet werden kann. Nun soll ein Heimsieg den Schritt in die richtige Richtung bedeuten.

Umstellung des eigenen Fußballs

RBL-Trainer Alexander Zorniger brachte gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ klar zum Ausdruck: „Bei uns heißt das Motto 'Zurück zu den Wurzeln'. Wir wollen wieder zu unserem aggressiven Stil finden.“ Und er hat die Mankos erkennen können: „Wir sind zuletzt nicht wie gewohnt an die Bälle gekommen. Das lag nicht an der Laufleistung, sondern an Fehlern und Ungenauigkeiten. So wollen wir nicht Fußball spielen."

Selbstbewusstsein durch 2:1-Sieg über Rubin Kasan

Vielleicht war die jüngste Länderspielpause auch hilfreich, um gewisse Inhalte wieder zu erlernen, damit schnell wieder im Aufstiegsmodus weitergespielt werden kann. In der Liga schien der „RB-Code“ von den Gegnern geknackt worden zu sein. Hilfreich ist ganz gewiss auch der 2:1-Sieg am spielfreien Wochenende gegen den russischen Erstliga-Verein Rubin Kasan. Dies konnte das Selbstvertrauen noch einmal sichtlich steigern. Nicht mitwirken können gegen den FC St. Pauli die beiden Mittelfeldkicker Diego Demme und Joshua Kimmich. Clemens Fandrich könnte der Profiteur davon werden, denn ihm winkt nun ein Einsatz von Spielbeginn.