RB Leipzig-Stürmer Morys und die Vorfreude auf das Mannschaftsfoto

Zurück zur Übersicht

So ganz langsam läuft auch für die Kicker von Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig der Countdown für die Vorbereitung auf die Premierenspielzeit. Eine besonders große Vorfreude zeigt Bullen-Stürmer Matthias Morys, wie er gegenüber der „Bild-Zeitung“ deutlich zum Ausdruck bringen konnte.

„Ich kann es kaum erwarten“

So weiß er etwa seine Vorfreude in Worte zu packen, wenn er sagt: „Ich kann es kaum erwarten, dass die Kugel wieder rollt. Ganz besonders freue ich mich diesmal auf das Mannschaftsfoto.“ Der 27-jährige Familienvater liefert die Begründung gleich hinterher: „Weil es das erste Foto in der zweiten Liga für mich wird. Bundesliga (VfB Stuttgart) dritte und vierte Liga habe ich schon mitgemacht.“

„Die letzte Saison war die schwierigste, die ich jemals erlebt habe“

Schon in der vergangenen Drittliga-Spielzeit hat der wuchtige Angreifer gerade einmal 20 Saisonspiele bestreiten können. Nun hofft er, dass in der 2. Liga seine Einsätze zumindest konstant, wenn nicht sogar mehr werden. Ehrlich spricht er nun über die Aufstiegssaison, die für ihn nicht unbedingt erfreulich verlaufen ist: „Das hoffe ich nicht. Die letzte Saison war sicherlich die schwierigste, die ich jemals erlebt habe. Nie zuvor hatte ich muskuläre Probleme. Letztes Jahr hat es plötzlich überall gezwickt. Ich war beim Zahnarzt und bei anderen Spezialisten – keiner konnte die genau Ursache finden.“

„Ich werde vorbereitet sein“

Der ohnehin schon exzellent besetzte Kader soll mit vier neuen Spielern noch weiter verstärkt werden. Besonders der Angriff hat eine enorm hohe Qualität. Morys will alles dafür in die Waagschale werfen, damit er sich den Rivalen stellen kann: „Mehr Konkurrenzkampf als letztes Jahr geht schon fast nicht. Aber ich werde vorbereitet sein. Daheim in Aspach arbeite ich mit einem Fitness-Trainer zusammen, versuche schon topfit in die Vorbereitung zu gehen!“ Zudem glaubt er an eine gute Saison für die Sachsen: „Wenn wir unseren Teamspirit beibehalten, können wir viel erreichen.“