RB Leipzig verpflichtet Rani Khedira vom VfB Stuttgart

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Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig hat ambitionierte Ziele. So hat man sich mittelfristig zum klaren Ziel gesetzt, dass man in die Bundesliga aufsteigen möchte. Mit der Verpflichtung von Rani Khedira vom VfB Stuttgart hat man dies einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Der 20-jährige Mittelfeldspieler und jüngere Bruder des deutschen Nationalspielers Sami Khedira wird am heutigen Montag zunächst einen Medizincheck absolvieren, ehe er einen Vertrag bei den „Roten Bullen“ unterschreiben wird.

Gute Perspektive bei RB Leipzig

Rasen Ballsport Leipzig hat sich mit dem VfB bereits über eine Ablöse einigen können. In der abgelaufenen Spielzeit hat der technisch starke Deutsch-Tunesier neun Bundesligaspiele für die Schwaben bestritten und noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 besessen. Eingefädelt haben diesen Transfercoup sicherlich der ehemalige VfB-Jugendtrainer Frieder Schrof, der Khedira entdeckt hat und RBL-Sportdirektor Ralf Rangnick, der als ehemaliger VfB-Trainer noch beste Kontakte in die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg verfügt.

Nach Hierländer der zweite Neuzugang

Nach Stefan Hierländer, der von RB Salzburg in die Messestadt wechselt, hat die „Bild-Zeitung“ herausfinden können, dass Khedira beim vielleicht interessantesten Zweitliga-Aufsteiger in der Historie einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017 unterzeichnet hat. Hintergrund ist auch, dass Khedira beim VfB in der letzten Spielzeit sich nicht richtig weiterentwickelt hat. So hat er zuletzt nur das trostlose Dasein eines Reservisten fristen können. Nun möchte er einen Schritt zurückgehen, um mehr Spielpraxis zu erhalten und sich mittelfristig mit RB Leipzig in der Bundesliga zu etablieren. Bei RBL erhalten zahlreiche, junge deutsche Spieler eine Bewährungschance. Dies ist das Konzept, was von der Vereinsführung auch so vorgegeben wird. Finanziell wird er in Leipzig sicherlich auch keine allzu gewaltigen Abstriche im Vergleich zum VfB machen müssen.