RB Leipzig wird einen weiteren Umbruch einleiten. In der abgelaufenen Spielzeit wurde relativ klar der erhoffte Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Stattdessen schaffte Mitaufsteiger SV Darmstadt 98 den direkten Durchmarsch von der Dritt- in die Erstklassigkeit. Damit in der nächsten Spielzeit die Mentalität und Qualität deutlich besser sein wird, gibt es nun die Sache nach einem neuen Trainer. Einige Spieler müssen den Verein hingegen verlassen. Für Sebastian Heidinger wird das Kapital RasenBallsport Leipzig etwa beendet sein. Der 29-Jährige wird zum Ligakontrahenten 1. FC Heidenheim wechseln.
Interessante Trainerkandidaten
Der Außenverteidiger hat beim Verein von der Schwäbischen Alb einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016 unterschrieben und wird ablösefrei kommen. In der zweiten Fußball-Bundesliga hat Sebastian Heidinger 50 Partien für RB Leipzig, Fortuna Düsseldorf sowie Arminia Bielefeld bestritten. Bei den Bullen aus Leipzig geht der Blick nun klar nach vorne. Es werden in den nächsten Wochen einige neue Spieler verpflichtet werden. Davor wäre es allerdings absolut geeignet, dass der neue Trainer bekannt gegeben wird. Der ultimative Wunsch-Kandidat Thomas Tuchel wird es nicht sein. Andere Kandidaten wie Augsburgs Markus Weinzierl und Markus Gisdol von der TSG 1899 Hoffenhe
im sind nach den Vertragsverlängerungen nicht mehr verfügbar. Der aktuelle Nachwuchschef und ehemalige Bundesligatrainer von Bayer 04 Leverkusen, Sascha Lewandowski, hat gegenüber der „Bild-Zeitung“ immerhin einräumen können: „Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt nur einmal mit RB Leipzig verhandelt. Einer meiner Grundsätze ist: ich spreche mit keinem Verein bei dem der Trainer noch im Amt ist.“ Zumindest offziell ist Paderborns-Andre Breitenreiter kein echtes Thema. Bei genauerer Betrachtung könnte der SCP- Auf- und Abstiegstrainer jedoch eine echte Alternative darstellen. Spätestens zum Trainingsauftakt am 14. Juni soll der neue Trainer der Öffentlichkeit präsentiert werden.