Die Spielvereinigung Greuther Fürth hat mit 3:0 sein Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 gewinnen können. Zur Halbzeit führten die Kleeblätter nach einem Treffer von Freis aus der 24. Spielminute mit 1:0. In der zweiten Halbzeit erhöhten Weilandt und Gjasula zum Endstand vor 8.435 Zuschauern im Stadion am Laubenweg. Hier sind die O-Töne zum Spiel.
Spielvereinigung Greuther Fürth
Stefan Ruthenbeck: Aus dem Spiel heraus waren wir dominanter als der Gegner. Der Sieg ist verdient, aber wir dürfen nicht so sorglos in gewissen Situationen agieren, weil in dieser Liga so viel möglich ist. Da kann es schnell passieren, dass du trotz Dominanz aus einem 1:0 heraus 1:2 zurück liegst. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen und können uns nun auf das Spiel am Montag in Braunschweig fokussieren.
Sebastian Mielitz: 10 Punkte aus 4 Spielen, das kann gerne so weiter gehen. Wir machen das momentan als Mannschaft einfach richtig gut. Wir dürfen uns nicht ausruhen und in einen Trägheitstrott rutschen, aber dafür ist der Trainer dann auch da, um uns die Köpfe klar zu halten. Wir haben trotz der Rotation keinen Leistungsabfall, das hat man heute auch gemerkt. Zu Null ist eine Auszeichnung für die ganz
e Mannschaft und natürlich auch für die Defensive.
Domi Kumbela: Wir haben das Spiel kontrolliert und haben aggressiv die Zweikämpfe geführt. Jeder Spieler, der neu rein kommt, gibt sein Bestes für die Mannschaft, egal wie viele Minuten er spielt. Wir müssen versuchen, die Erfolgsserie jetzt weiter auszubauen.
SC Paderborn 07>/b>
Markus Gellhaus: Alles in allem: 3:0 ist ein sehr ernüchterndes Ergebnis. Wir sind hierher gekommen mit der Überzeugung, etwas holen zu können. Wir sind sehr enttäuscht. Wir haben das Spiel verloren, weil wir in der Defensive unsere Kompaktheit nicht hatten und Fürth eine spielstarke Mannschaft ist, die das ausgenutzt hat. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass meine Mannschaft ein gutes Spiel gemacht hat und immer wieder versucht hat, nach vorne zu spielen. Alles in allem glaube ich, dass wir deutlich unter Wert geschlagen worden sind.