Schnäppchenjäger aufgepasst: Der 1. FC Köln startet den SSV!


Es ist bekannt, dass der Sommerschlussverkauf immer mit viel Stress aber auch mit dem einen oder anderen Schnäppchen verbunden ist. Auch im Profi-Fußball ist dies bekanntlich so. Leider nicht für den abgebenden Verein, den 1. FC Köln, der kostbare Spieler auf den letzten Drücker zum Teil deutlich unter Wert verkaufen muss.

Letztlich geht es in den wenigen Tagen bis zum 31. August nun darum, dass möglichst viele Spieler ohne realistische, sportliche Perspektive möglichst gewinnbringend verkauft werden können. Die Meinungen sind kontrovers über diese Thematik und werden auch so kommuniziert. Nicht jeder FC-Fan ist damit einverstanden, dass gestandene Spieler deutlich unter Wert verkauft werden. Einige bezeichnen dies sogar als Verramschen. Immerhin ehrlich die treuen Kölner-Fans.

Klare Priorität genießt für den FC ohne Frage, dass mit den Großverdienern Pedro Geromel, Michael Rensing, Alexandru Ionita, Christopher Schorch und den einst hoffnungsvollen Nachwuchstalenten Reinhold Yabo, Christoph Buchtmann und Bienvenue Basala-Mazana möglichst viel Geld gemacht werden kann. Diese sieben Spieler belasten die Gehaltsliste und somit auch den Etat. Jetzt muss man sich an den SSV halten und diese unerwünschten Spieler möglichst schnell veräußern.

Wenig durchdacht müssen diese Spieler nun weg und dafür verzichtet der FC auf richtig viel Kohle. Für Schnäppchenjäger ein wahrer Traum, denn das klare Ziel der Kölner ist es, neben dem Drücken der Ablösesumme auch eine Vertrags-Auflösung wie zuletzt bei Giannoulis herbeizuführen. Der Grund: Es gibt kaum Angebote. Ein Gräuel, da auch di
e Konkurrenz bekanntlich weiß, wie es um den FC wirtschaftlich bestellt ist. Die Preise können von den Bietern massiv nach unten gedrückt werden.

So wurde nun ersichtlich, dass Abwehrspieler Christopher Schorch, der bei „transfermarkt.de“ mit einem Marktwert von rund einer Millionen Euro datiert ist, nun für eine bescheidene Ablösesumme in Höhe von 200.000 Euro zu haben ist. Alex Ionita soll sogar ohne jegliche Ablöse abgegeben werden. Kaufmannsgeschick sieht anders aus. Selbst der auf dem internationalen Transfermarkt einst heißbegehrte Pedro Geromel darf für einen geringen Betrag die Domstadt möglichst schnell verlassen.

FC-Trainer Holger Stanislawski drückt seine Hoffnung in Worte aus, wenn er der „Bild“ sagt: „Bis zum Monatsende wird Bewegung drin sein.“ Zum angedachten Stürmertransfer erklärt Kader-Manager Jörg Jakobs: „Wir beobachten den Markt. Das ist mein Job.“

Nachdem der Wechsel von Geromel zum spanischen Erstligisten RCD Mallorca schon als perfekt gemeldet worden ist, gibt es nun angeblich Zweifel, weil auch Atletico Madrid kurzfristig abgesprungen ist. Dennoch darf davon ausgegangen werden, dass die rund 3 Millionen Euro Ablösesumme an den Rhein fließen werden und somit endlich ein neuer Stürmer verpflichtet werden kann.


Informationen
Quelle: www.bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln; Stanislawski; Geromel; Rensing; Ionita; Schorch; Yabo; Buchtmann; Basala-Mazana
Datum: 21.08.2012 17:16 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-schnaeppchenjaeger-aufgepasst--der-1--fc-koeln-startet-den-ssv--1100.html
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