Slawomir Peszko spielt wieder für den 1. FC Köln

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Der Fall zwischen Slawomir Peszko und dem 1. FC Köln schien schon beendet zu sein. Ein Transfer zum FC Parma wurde als perfekt gemeldet. Nun hingegen scheint eine neue Wende in diese Personalie zu kommen. So wird der polnische Ex-Nationalspieler bis zum Saisonende an den 1. FC Köln ausgeliehen. Eine sportlich wertvolle Verstärkung für das derzeit so kreativarme Team. Der italienische Erstligist hat für den 28-Jährigen an den klammen FC eine Ablösesumme in Höhe von 620.000 Euro gezahlt.

„Ja, wir haben Nachricht aus Italien erhalten“

Mit wenigen Tagen Verspätung offenbarte das Faxgerät am Geißbockheim einen Kaufvertrag des FCP, wo ein Drei-Jahres-Vertrag und ein Jahresgehalt von immerhin 360.000 Euro für den technisch starken Flügelspieler offenbart worden ist. Das ist die Hälfte seines Gehaltes, welches er in der Domstadt erhalten hat. Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärte zu dieser Thematik gegenüber dem „Express“ folgendes:„Ja, wir haben Nachricht aus Italien bekommen. Es scheint, als könne der Deal doch noch zu den verabredeten Konditionen über die Bühne gehen. Mehr kann ich derzeit nicht dazu sagen.“ Die 620.000 Euro werden direkt an FC-Investor Franz-Josef Wernze weitergereicht, wodurch der Gehaltsverzicht für Peszko etwas gemindert werden kann.

„Wenn, dann wird es ein später Schuss“

Erst am Wochenende anlässlich des 2:0-Heimsieges des FC über den SV Sandhausen ist publik geworden, dass Peszko für das Geißbockteam nicht mehr auflaufen wird. Diese Aussage hat die abwartenden Italiener zu einer Reaktion veranlasst. So soll Peszko die spielerische Komponente ins FC-Spiel bringen. Es wird jedoch auch weiterhin nach einem Leitwolf Ausschau gehalten, was auch Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke gegenüber dem „Express“ deutlich gemacht hat: „Er sollte zentral defensiv spielen.“ Er fügt hinzu: „Wenn, dann wird es ein später Schuss. Und wenn nicht, werden wir mit dieser Truppe in den Kampf ziehen und ihr brutal den Rücken stärken.“

„Im Sinne des Spielers doch noch eine gute Lösung gefunden“

Der Spieler selbst hatte nach der Trainingseinheit den von seinem Berater Andreas Grajewski ausgehandelten Vertrag zugestimmt: „Ich bin glücklich und fliege froh nach Polen. Ende gut, alles gut.“ Kölns-Schmadtke ist überaus glücklich, wenn er sagt: „Ich bedanke mich insbesondere bei Franz-Josef Wernze und Andreas Grajewski, dass wir im Sinne des Spielers doch noch eine gute Lösung gefunden haben.“