SpVgg Greuther Fürth: Hoffnungsträger Mutzel braucht Nachhilfe bei Boss Hack

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Der bisherige Saisonverlauf verlief für die Spielvereinigung Greuther Fürth bislang alles andere als erfolgsversprechend. Nach dem trostlosen torlosen Remis gegen den 1. FC Heidenheim stehen die Kicker von Coach Frank Kramer auf dem neunten Tabellenplatz mit 20 Zählern. Fünf Punkte Abstand haben die „Kleeblätter“ auf einen direkten Aufstiegsplatz. Nun soll auch im Management etwas Konstanz hineinkommen. So wird der Ex-Profi Michael Mutzel nun neuer Manager und damit Nachfolger von Rouven Schröder, den es bekanntlich zum Bundesligisten SV Werder Bremen gezogen hat.

Hack will Mutzel unterstützen

Der 35-jährige Mutzel gilt nun als neuer Hoffnungsträger am Ronhof. Mit ihm soll auch Vereinspräsident Helmut Hack ein wenig entlastet werden, der zuletzt viele Tätigkeiten erledigen musste. Die Erwartungshaltung an den neuen „Direktor Sport“ soll ganz bewusst nicht zu hoch sein, wie Hack gegenüber der „Bild-Zeitung“ klar zum Ausdruck bringen kann: „Wir müssen Mutzel erst einmal Zeit lassen. Er soll ein Gefühl für Trainer und Spieler bekommen und in Ruhe alle Bereiche bei uns kennenlernen.“ Schon seit rund 14 Tagen hat er sich in seine neue Aufgabe bei der Spielvereinigung Greuther Fürth so langsam hineinarbeiten können. Zunächst ist er sowohl der Verwaltung als auch den Profis offiziell vorgestellt worden. Dazu hat er gleich einen guten Einstand erleben können, als er sich den wichtigen 4:1-Sieg der Fürther-U19-Auswahl bei Eintracht Frankfurt live vor Ort anschaute.

„Mutzel hat noch den Stallgeruch eines Profis“

Am Samstag wird Michael Mutzel beim Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 zum ersten Mal am Spielfeldrand sitzen. Ganz bewusst ist diese räumliche Nähe gewählt worden, wie auch Hack gegenüber der „Bild-Zeitung“ ausdrücklich betonen kann: „Mutzel hat noch den Stallgeruch eines Profis, er weiß wie Profis denken. Deswegen soll er ganz nahe an der Mannschaft sein.“ Die Macht von Boss Hack wird jedoch auch weiterhin sehr stark ausgeprägt sein. So laufen Transfers nur mit seiner Entscheidungsgewalt. Besonders zu Beginn von Mutzels-Tätigkeit bietet der 65-Jährige ihm ausreichende Unterstützung an: „Es wird keinen Transfer geben, den Mutzel nicht mitgestaltet. Aber das ist noch Neuland für ihn. Wir werden ihm daher alle helfen.“