Für die Spielvereinigung Greuther Fürth geht es im morgigen Top-Spiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen FC St. Pauli um enorm Wichtiges. So werden die Franken nach der bitteren 0:2-Auswärtsniederlage am letzten Spieltag beim FC Ingolstadt 04 Wiedergutmachung gegen die Hamburger betreiben wollen. Ab 20.15 Uhr wird es für die Schützlinge von Trainer Frank Kramer ernst werden.
Mehr Konstanz in der Leistung
Die Leistung bei den „Schanzern“ war enorm schwach. Nun möchte der Trainer der „Kleeblätter“ eine klare Reaktion der Mannschaft sehen, wie er klar gegenüber der „Bild-Zeitung“ nun zum Ausdruck bringen konnte: „In dieser Partie geht es darum, eine Menge Wut im Bauch zu haben. Da müssen wir das, was wir in Ingolstadt nur 20 Minuten gut gemacht haben, über die kompletten 90 Minuten durchziehen.“
„Es geht darum, gut in die Spielzeit hineinzukommen“
Im letzten Jahr ist die Spielvereinigung erst in den Relegationsduellen an dem Hamburger SV gescheitert. Deshalb war die Anspruchshaltung auch vor der neuen Spielzeit wieder dementsprechend hoch. In der neuen Spielzeit konnte man vier Zähler nach drei Runden in der 2. Liga holen. Ein mögliches Erfolgsre
zept hat Kramer bereits ausfindig machen können: „Es geht jetzt darum, gut in die Spielzeit hineinzukommen. In dieser engen Liga darfst du dir nicht viele Fehler leisten. Du musst über das gesamte Spiel deinen Weg konsequent gehen.“
Qualitativ ansprechende Offensivspieler
Allerdings ist die klare Besetzung der Offensivpositionen aktuell noch etwas unklar. Die Konkurrenz auf diesen Positionen ist gewaltig. Für die drei verschiedenen Offensivpositionen gibt es fünf Spieler mit reichlich Potential. Dem Fürther-Trainer wird es nun obliegen, dass er die richtige Auswahl treffen wird. Aus folgendem Quintett kann ausgewählt werden: Rojas, Weilandt, Trinks, Stiepermann und Zulj. Solch eine hohe Auswahl ist wirklich bemerkenswert. Nun muss diese Qualität auch auf das Spielfeld übertragen werden.