So richtig konnte die Spielvereinigung Greuther Fürth noch nicht eingreifen können in den Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Dafür fehlte den Franken die Konstanz in den sportlichen Leistungen. Nach dem torlosen Remis gegen den VfL Bochum steht Fürth mit 22 Punkten auf dem zwölften Rang. Satte acht Punkte-Rückstand weist man auf den Dritten Karlsruher SC auf, der den begehrten Relegationsplatz drei belegt. Ein dreifacher Punktgewinn wäre gegen die Bochumer absolut möglich gewesen. Dies weiß auch der 22-jährige „Kleeblatt“-Kicker Johannes Wurtz.
Fehlende Konsequenz gegen Bochum
Seit mittlerweile schon ewig scheinenden 366 Minuten waren die Fürther auf einen eigenen Treffer. Wurtz hat gegen die Ruhrpottkicker mehrfach die Möglichkeit besessen, um den so wichtigen Siegtreffer zu erzielen. Letztlich hat der ehemalige Bremer einen schwachen Tag erwischt, wie er auch offen gegenüber der „Bild-Zeitung“ zugeben muss: „Es war bezeichnend. Jedes Mal rettete noch einer auf der Linie oder hatte einen Fuß dazwischen. Wir haben einfach keinen gemacht, das ist schon ärgerlich.“
„Wir haben uns viel vorgenommen“
Am Samstag ab 13.00 Uhr geht es nu
n zum fränkischen Nachbarn 1. FC Nürnberg, der vier Punkte mehr auf der Habenseite hat und nach dem jüngsten Aufwärtstrend auf dem achten Tabellenplatz steht. Für Wurtz ist klar, dass die Negativgedanken ad acta gelegt werden müssen, wie er nun auch begründen kann: „Wir müssen jetzt alles wegschieben und abhaken. Ich schaue nur nach vorne und werde es am Samstag besser machen!“ Auch weiterhin muss der Blondschopf auf sein Premierentor für die Spielvereinigung warten. Auch bei ihm ist die Vorfreude ganz besonders stark ausgeprägt: „Die Spannung steigt von Tag zu Tag, wir haben uns viel vorgenommen.“