SpVgg Greuther Fürth mit enormen Respekt vor SV Sandhausen

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In der letzten Trainingswoche mussten Manuel Janzer (Muskelfaserriss), Marcel Titsch-Rivero (Bänderriss am Sprunggelenk), Adriano Grimaldi (Reizung an der Patellasehne) und auch Philip Heise (Knieprobleme) sich etwas zurücknehmen. Aus diesem Quartett sind bislang einzig Manuel Janzer und Adriano Grimaldi nicht wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Grimaldi hofft noch auf einen Einsatz, während Janzer definitiv nicht mitwirken kann. Torwart Rouven Sattelmaier musste eine kleine Verletzung zuletzt erleiden, da er sich den kleinen Finger ausgekugelt hat. Er hat den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen können. Die restlichen Kicker des 24-Mann-Kaders stehen wieder zur Verfügung.

Fünf Fürth-Spieler auf Länderspielreise

Durch die Länderspielpause mussten die Fußballer der Spielvereinigung Greuther Fürth nun zwei Wochen auf Zweitliga-Fußball verzichten. Fünf Kicker mit Przybylko, Zulj, Korcsmár, Pledl und Holter haben für ihre Auswahlmannschaften spielen können, während sich die restlichen Spieler auf die zukünftigen Spiele intensiv vorbereitet haben. So warten einige schwere Partien in diesem Monat noch auf die „Kleeblätter“.

Sandhausen braucht den ersten Saisonsieg

Am morgigen Sonntag geht es bekanntlich zum Tabellenvorletzten SV Sandhausen, ehe einen Spieltag danach der Aufstiegskonkurrent 1. FC Kaiserslautern in den Ronhof kommt. Drei Tage danach gesellt sich der VfR Aalen dazu, ehe man die Reise zum TSV 1860 München antreten muss. Vier Partien müssen in zwölf Tagen absolviert werden, was sicherlich auch die enorme Quantität und Qualität des Kaders in Anspruch nehmen wird. Beim krisenbefindlichen SV Sandhausen ist der Druck groß. Der SVS darf unter keinen Umständen diese Partie verlieren. Dies wissen natürlich auch die Fürther. Coach Frank Kramer ist sichtlich froh, dass der Kader gut gerüstet ist: „Es sind alle wieder wohlbehalten da, deshalb können wir in Sandhausen mit der vollen Kapelle antreten.“ Auch der verletzte Ilir Azemi, der sich vor mehreren Wochen bei einem schweren Autounfall verletzt hat, kann wieder langsam an die Mannschaft herangeführt werden. Kramer besuchte den Angreifer, der noch einige Zeit ausfallen wird: „Wir haben uns total gefreut, dass der Ilir da war. Er hat einen super Eindruck auf uns gemacht.“

Kramer rechnet mit einem richtigen Fight

Den Kontrahenten aus Sandhausen hat der Coach als „sehr robust“ gesehen, die „unheimlich schnell umschaltet, wenn sie den Ball gewinnt“. Mit nur einem Punkt ist der Gastgeber sehr bescheiden in die bisherige Spielzeit gestartet. Kramer glaubt: „Sandhausen wird versuchen gegen uns einen positiven Dreh hinzubekommen.“ Zudem weiß er zu berichten: „Ich rechne mit einem richtigen Fight. Wir müssen in Sandhausen damit rechnen, dass wir relativ wenige Chancen bekommen. Um dort Erfolg zu haben, müssen wir flexibel und beweglich agieren.“ Man darf wahrlich gespannt sein, wie sich diese Partie entwickeln wird.