Die Spielvereinigung Greuther Fürth erlebt in dieser Spielzeit ein ganz besonderes Phänomen. Gegen vermeintliche Aufstiegskonkurrenten wie Nürnberg oder Kaiserslautern gelingen überzeugende Heimsiege, während gegen die Außenseiter der 2. Fußball-Bundesliga unnötig Punkte liegen gelassen worden sind. Heute Abend ab 17.30 Uhr gibt es das Heimspiel gegen den VfR Aalen.
Mehr Konstanz wird gefordert
Das Team von der schwäbischen Alb steckt im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. Für den zurückgekehrten Stephan Schröck ist im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ allzu schnell klar: „Es nützt nichts, wenn du zwar gegen die Top5-Teams der Liga gewinnst, gegen die restlichen 12 aber nicht punktest. Dann hast du unterm Strich nichts gewonnen.“
Gegen unbekannte Gegner setzte es Niederlagen
Auch gegen die vermeintlich kleinen Mannschaften wie gegen Ingolstadt (0:2) und Sandhausen (0:1) haben die Franken schwache Vorstellungen gezeigt, die mit einer Nullrunde quittiert
worden sind. Auch gegen den hoch eingeschätzten FC St. Pauli gab es einen überzeugenden 3:0-Sieg, was die Vermutung nährt, dass die Motivation gegen attraktivere Gegner stärker ausgeprägt erscheint bei den „Kleeblatt-Kickern“.
Zwei Siege in Serie als klares Ziel
Auch Coach Frank Kramer macht nun gegenüber seinen Spielern allzu schnell deutlich, dass auch gegen den VfR Aalen endlich die gleiche Leidenschaft, wie gegen die vermeintlichen Spitzenteams gezeigt werden soll: „Dieses Spiel wollen wir unbedingt gewinnen und endlich mal nach einem Sieg auch nachlegen. Das ist uns bisher nicht gelungen.“