Der mittlerweile 42-jährige Ex-Profi Sven Kmetsch ist derzeit Co-Trainer beim FSV Frankfurt und erklärt nun im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ seine Vergangenheit beim Fußball-Zweitligisten SG Dynamo Dresden. Nach dem Zwangsabstieg aus der Fußball-Bundesliga in der Saison 1994/95 ist Kmetsch zum Hamburger SV gewechselt.
"Mein Heimatverein wird immer Dynamo bleiben"
So hat er der „Bild“ verraten, was sein Heimatverein ist: „Das wird immer Dynamo bleiben, schon wegen der Nähe zu meinem Heimatort Luttowitz bei Bautzen. Es war mein Kindheitstraum, für Dynamo zu spielen. Meine Kumpels und mein Vater sind noch heute große Fans.“ Zu seinen drei Spielzeiten beim Hamburger SV weiß er nun zu berichten: „Absolut! Das waren drei tolle Jahre. Alles noch etwas größer und intensiver, als in Dresden. Die Derbys Dynamo gegen BFC waren ja schon heiß. Aber HSV gegen St. Pa
uli der emotionale Höhepunkt.“
"Dynamo hat wirklich eine gute Truppe zusammen"
Beim jüngsten Montagabend-Spiel von Dynamo Dresden beim VfL Bochum gab es ein beachtliches 1:1-Unentschieden. Kmetsch war als Beobachter live vor Ort und beurteilt dieses Spiel wie folgt: „Über die erste Halbzeit habe ich mich gewundert, in der zweiten hat das Team deutlich mehr Gas gegeben und der alte Mann Fiel den hochverdienten Ausgleich gemacht. Fakt ist, dass Dynamo wirklich eine gute Truppe zusammen hat. Mit dem Abstieg haben die diesmal nichts zu tun.