TSV 1860 München: Aufmerksamer Sportdirektor Poschner beobachtet Spieler nun ganz genau


TSV 1860 München: Aufmerksamer Sportdirektor Poschner beobachtet Spieler nun ganz genau
Dem neuen Sportdirektor vom TSV 1860 München, Gerhard Poschner, scheint wahrlich nichts zu entgehen. Er beobachtet in diesen Tagen überaus aufmerksam, wie sich die Spieler nach der harschen 2:4-Niederlage bei Dynamo Dresden im Training verhalten. Der 44-jährige Ex-Bundesligaprofi weiß aus eigener Erfahrung nur allzu genau, dass in solch einer komplizierten Situation verschiedene Sachen zu beachten sind.

„Ich muss erkennen, wie die Spieler auf die Situation reagieren“

Dies hat Poschner im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ auch klar zum Ausdruck bringen können:„In so einer Situation wie der jetzigen wird auf jeden einzelnen Spieler geschaut, jeder wird geprüft. Es sind noch vier Wochen Zeit, alles steht jetzt auf Null.“ Zudem weiß er zu berichten, dass er zunächst in der Rolle des Beobachters agieren wird: „Ich muss so viel wie möglich sehen, die Stimmung aufnehmen und erkennen, wie die Spieler auf die Situation reagieren.“ Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass alle 1860-Spieler strengstens beobachtet werden, denn es geht auch um deren Zukunft.

1860-Legende Lauth spielt auf Bewährung

Besonders im Fokus steht zweifelsfrei die Klub-Legende Benjamin Lauth. Der Vertrag des 32-jährigen Rekordtorschützen des TSV 1860 München läuft am Saisonende aus. Vier Spiele hat der Ex-Nationalspieler nun noch Zeit, um für sich Eige
nwerbung betreiben zu können. In den letzten vier Partien hat er nur einen 21-minütigen Auftritt gehabt. Poschner kann gegenüber der „Bild-Zeitung“ folgendes berichten: „Nicht nur Pflichtspiele, sondern auch Trainingseinheiten zählen bei mir. Über seine Zukunft haben wir noch keine Entscheidung getroffen.“

„Der Kapitän muss als Beispiel vorangehen“

Lauth ist beileibe nicht der einzige Spieler, der noch um einen neuen Vertrag kämpfen muss. So ist es Spielführer Guillermo Vallori, der bei der jüngsten Niederlage bei Dynamo Dresden einen wahrlich schlechten Tag erwischt hatte und zwei Gegentreffer verschuldet hat, der nun von Poschner zum Einzelgespräch gebeten worden ist. Der Sportdirektor, der durch seine Zeit in Marbella fließend spanisch sprechen kann, hat nun ein klares Gespräch mit dem 31-jährigen Spanier geführt: „Der Kapitän muss jetzt, unabhängig von seiner eigenen Leistung, als Beispiel vorangehen.“


Informationen
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1860 München, Benjamin Lauth, 2. Bundesliga, Gerhard Poschner, Vallori, Dynamo Dresden
Datum: 17.04.2014 10:59 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-tsv-1860-muenchen--aufmerksamer-sportdirektor-poschner-beobachtet-spieler-nun-ganz-genau-12089.html
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