TSV 1860 München: Markus Steinhöfer als Neuzugang vorgestellt

Zurück zur Übersicht

Nach dem japanischen Nationalspieler Yuya Osako hat Zweitligist TSV 1860 München mit Markus Steinhöfer nun den zweiten Neuzugang präsentieren können. Der 27-jährige Abwehrspieler hat bei den „Löwen“ nun einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 unterzeichnet. Am heutigen Samstagvormittag hat der Neuzugang vom spanischen Primera Division-Team Real Betis Sevilla den Medizin Check erfolgreich bestanden.

„Ausschlaggebend für meine Entscheidung war Trainer Friedhelm Funkel

Der Außenverteidiger hat zuletzt bei Betis Sevilla nur wenig Spielzeit erhalten, sodass ein Wechsel zum ambitionierten Zweitligisten absolut sinnvoll erscheint. Am Montag, den 20. Januar wird Steinhöfer mit seinen Teamkollegen ins Trainingslager ins türkische Belek mitfahren. Der ehemalige Nachwuchsspieler des FC Bayern München hat sich zufrieden über seine Rückkehr nach München geäußert: „Die Perspektive bei den Löwen ist super. Das Ziel des Klubs ist klar. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten. Und ich finde, eine Stadt wie München hat zwei Bundesliga-Klubs verdient.“ Während seines Gastspiels bei Eintracht Frankfurt hat er unter Coach Friedhelm Funkel bereits trainiert. Nun macht er deutlich, dass der Coach ein ganz wichtiger Faktor für sein Kommen gewesen ist: „Ausschlaggebend für meine Entscheidung war Trainer Friedhelm Funkel. Wir hatten bei der Eintracht eine sehr gute Zeit und ich hoffe, dass wir hier wieder genauso erfolgreich zusammen arbeiten."

„Markus wird die Qualität unseres Kaders erhöhen“

Auch Sportchef Florian Hinterberger hat sich zu diesem Neuzugang absolut positiv geäußert: „Der Zeitpunkt war günstig für uns, um einen Spieler dieser Klasse davon zu überzeugen, zu uns zu kommen. Markus ist vielseitig einsetzbar und wird die Qualität unseres Kaders erhöhen."

Große Erfolge beim FC Basel

Zwischen 2006 und 2008 hat Markus Steinhöfer bei Red Bull Salzburg den Durchbruch zum Profi schaffen können und konnte die österreichische Meisterschaft erringen. Im Sommer 2008 ist er schließlich zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga gewechselt. 41 Partien hat er in der ersten Bundesliga bestritten. In der Rückrunde 2009/10 ist er an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen worden, wo er mit den „Roten Teufeln“ auch den Bundesliga-Aufstieg schaffen konnte. Im Winter 2011 zog er weiter zum Schweizer Spitzenklub FC Basel, wo er 110 Einsätze und zwei Treffer zum Gesamterfolg beitragen konnte. Dreimal wurde er Schweizer Meister und bestritt acht Partien in der UEFA Champions League. Zuletzt hat der technisch und kampfstarke Spieler für Betis Sevilla Partien in der Primera Division und in der Europa League absolviert.