Der 1. FC Union Berlin hat eine tolle Moral beweisen können und das Spiel beim VfR Aalen noch gedreht. Zur Halbzeitpause führte der VfR durch einen Treffer von Hainault in der 39. Spielminute mit 1:0. Die „Eisernen“ schlugen jedoch zurück. Aalen muss die Blickrichtung nun Richtung Abstiegsplätze richten, während Union im Duell der punktgleichen Kontrahenten Tuchfühlung zu den Plätzen im Tabellenmittelfeld aufnahm.
Traumtor sorgt für Union-Sieg
Zunächst war es Leistner, der nach einer Stunde Spielzeit zum Ausgleich treffen konnte, ehe Sören Brandy in der 70. Spielminute mit einem spektakulären Seitfallzieher den viel umjubelten Siegtreffer für die Unioner erzielte. 5.500 Zuschauer waren in der Scholz-Arena Zeuge dieser hochinteressanten Partie, wodurch Union den Abstand zu den Abstiegsplätzen etwas vergrößern konnte. Mit 13 Zählern steht der Hauptstadtverein nun auf dem elften Rang.
Union Berlin-Trainer Norbert Düwel:
„Aus meiner Sicht hat das Spiel heute einen verdienten Sieger gefunden. Fußballerisch haben wir in der ersten Hälfte eine sehr gute Leistung abgeliefert. Im Strafraum hat uns leider ein wenig die Qualität gefehlt. In den zweiten 45 Minuten waren wir spielerisch nicht mehr ganz so überzeugend. Dafür waren wir kämpferisch bärenstark. Kompliment an meine Mannschaft, die erneut nach einem Rückstand das Ruder herumgerissen hat.“