VfL Bochum mit torlosen Remis in Sandhausen nach Neururer-Abschied


VfL Bochum mit torlosen Remis in Sandhausen nach Neururer-Abschied
Im ersten Spiel nach der Trennung von Coach Peter Neururer kam der krisengeschüttelte VfL Bochum über ein torloses Remis beim SV Sandhausen nicht hinaus. Unter Anleitung von Interimstrainer Frank Heinemann und nur 4023 Zuschauern im Hardtwaldstadion zu Sandhausen hätte Tasake die Bochumer im ersten Abschnitt in Führung bringen können. In den zweiten 45 Minuten besaß Bouhaddouz für den SVS die Chance zum Siegtreffer in der 89. Spielminute. Letztlich blieb es in der intensiven und zweikampfbetonten Partie beim gerechten Remis. Wir haben die Stimmen zur Partie.

Frank Heinemann (Trainer VfL Bochum 1848):
Wir sind in der ersten Halbzeit gut ins Spiel gekommen und hatten gleich zu Beginn eine gute Möglichkeit durch Stani Sestak. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatten wir mehrere gute bis sehr gute Chancen, um in Führung zu gehen. Das wäre für uns, gerade im Hinblick auf die momentane Situation, wichtig gewesen. Im zweiten Durchgang war die Partie ausgeglichen, das Spiel war sehr zerfahren und ich habe wenig Fußball gesehen. Nach hinten raus wurde es wichtig, dass bei uns die Null stand, denn das haben wir in dieser Saison auch noch nicht oft geschafft. Und die Gefahr, dass mal ein Ball durchrutscht, war durchaus gegeben.

Alois Schwartz (Cheftrainer SV Sandhausen):
Ich kann mich der Meinung des Kollegen nur anschließen. Wir sind in der ersten halben Stunde überhaupt nicht reingekommen, da hatte Bochum u.a. eine Riesenchance, die wir auf der Linie geklärt haben. Danach haben wir es besser regeln können und uns in die Halbzeit gerettet. In der zweiten Halbzeit gab es mehr Möglichkeiten, eine ganz spezielle durch Wooten zum Beispiel. Danach passierte zwischen den Strafräumen viel, in den Sechzehnern wenig. Trotzdem tut es gut, gegen ei
nen so torgefährlichen Angriff wie den der Bochumer zu Null gespielt zu haben.

Patrick Fabian (VfL Bochum 1848):
Allein schon der Platzverhältnisse wegen war das ein ganz schwieriges Spiel für uns. Wir sind eine Mannschaft, die gerne agiert, was aber heute gar nicht möglich war. Nichtsdestotrotz hatten wir heute mehr Ballbesitz und die wesentlich größeren Torchancen, deshalb bin ich auch enttäuscht, dass wir nicht die drei Punkte mitnehmen. Unser oberstes Ziel war es aber heute im Gesamtverbund stabil zu stehen, die Null zu halten und trotz allem Akzente nach vorne zu setzen. Das ist uns in der ersten Halbzeit gelungen. Wenn wir uns da belohnen, dann ist hier auch mehr drin.

Tobias Weis (VfL Bochum 1848):
Das war ein Drecksspiel, für beide Seiten. Wir waren einen Tick besser und hatten die besseren Chancen, wenn wir in der ersten Halbzeit das Tor machen läuft es am Ende sicherlich nochmal ganz anders. Wir wollten heute nochmal Schwung mitnehmen für die restlichen drei Partien, das ist uns nicht gelungen. Jetzt müssen wir einfach wieder besseren Fußball spielen und mehr Punkte holen. Mein persönliches Ziel sind sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen in diesem Jahr.


Informationen
Quelle: vfl-bochum.de, "bild.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: VfL Bochum, SV Sandhausen Heinemann, Schwartz, Weis,
Datum: 13.12.2014 11:00 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-vfl-bochum-mit-torlosen-remis-in-sandhausen-nach-neururer-abschied-17608.html
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