„Der FC hat im Aufstiegsfall auch eine Kaufoption für Peszko“


„Der FC hat im Aufstiegsfall auch eine Kaufoption für Peszko“
Bild: dfb.de
Am morgigen Freitag geht es für den 1. FC Köln zum eminent wichtigen Duell beim ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer Spielvereinigung Greuther Fürth. Alles andere als ein Auswärtssieg könnte zumindest vorläufig den Anschluss an die Aufstiegsplätze verlieren. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum Erfolg könnte auch zweifelsfrei der polnische Neuzugang Slawomir Peszko sein, der immer wieder deutlich gemacht hat: „Ich hoffe auf eine zweite Chance beim FC“, und diese nun auch bekommen wird.

Investor Franz-Josef Wernze plaudert aus

Folgendes Konstrukt ist entstanden. So hat der 1. FC Köln den Polen an den FC Parma für eine Ablösesumme in Höhe von 620 000 Euro bis 2016 verkauft und ihn zugleich von den Italienern wieder ausgeliehen. Ursprünglich sollte dieses Thema geheim gehalten werden, doch nun hat Unternehmer Franz-Josef Wernze munter ausgeplaudert: „Der FC hat im Aufstiegsfall auch eine Kaufoption für den Spieler.“

Peszko-Deal stellt alle Seiten zufrieden

Nun bleibt die Frage, ob der hochveranlagte Flügelspieler nun vielleicht sogar zurückgekauft wird. Wenn der Spieler sportlich sein großes Potential tatsächlich umsetzen könnte, wäre dies durchaus eine Überlegung wert. Wenn der polarisierende Pole endlich Leistung bringen würde, könnte auch endlich Wernze wieder bezahlt werden. Für alle Seiten würde dieser Deal absolute Vorteile bieten, denn Köln darf sich über eine weitere Offensivalternative freuen, während Wernze das Geld zurückbekommen könnte.

„Wir haben in der letzten Nacht mit Schmadtke alles geregelt“

Die gute Ausgangsposition dieser Personalie hat auch Peszkos-Berater Andreas
Grajewski so erkannt, der im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ wie folgt zitiert wird: „Wir haben in der letzten Nacht mit Schmadtke alles geregelt.“ Zudem haben Wernze und Schmadtke am Kölner-Geißbockheim die letzten Einzelheiten klären müssen. Vor wenigen Tagen erst schien der Peszko-Wechsel geplatzt zu sein. Schmadtke erklärt dazu gegenüber der „Bild-Zeitung“ folgendes: „Der ein oder andere hat sich in dieser Sache zu weit aus dem Fenster gelehnt und jetzt sehen wir, wie er rausfällt.“ Für viele Köln-Verantwortliche galt zweifelsfrei Wernze als der Hauptschuldige, da bei ihm noch kein Parma-Angebot auf dem Tisch gelegen hat. Nun hat sich dieses Thema jedoch ebenso erledigt und Wernze versucht dem Kölner-Geschäftsführer Sport ein wenig zu schmeicheln, wenn er sagt: „Es war eine gute Gesprächsatmosphäre. Schmadtke ist Sportler, mit ihm kann man immer gut umgehen.“ Der gut erzogene Schmadtke kann das Kompliment an die Verhandlungspartner nur zurückgeben, wenn er sagt: „Ich bedanke mich insbesondere bei Franz-Josef Wernze und Andreas Grajewski, dass wir im Sinne des Spielers doch noch eine gute Lösung gefunden haben.“


Informationen
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln, Franz-Josef Wernze, Slawomir Peszko, Jörg Schmadtke
Datum: 23.08.2013 12:50 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-„der-fc-hat-im-aufstiegsfall-auch-eine-kaufoption-fuer-peszko“-7103.html
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