1. FC Kaiserslautern nach 1:0-Heimsieg über den FSV Frankfurt auf einem Aufstiegsplatz: Hier sind die Stimmen


1. FC Kaiserslautern nach 1:0-Heimsieg über den FSV Frankfurt auf einem Aufstiegsplatz: Hier sind die Stimmen
Einen ganz wichtigen 1:0-Heimsieg hat der 1. FC Kaiserslautern vor rund 27.000 Zuschauern auf dem heimischen Betzenberg erzielen können. Der entscheidende Siegtreffer über den FSV Frankfurt ist in der 37. Spielminute durch den gebürtiger Kaiserslauterner Willi Orban erzielt worden. Eine wunderschöne Flanke vom alles überragenden Neuzugang Demirbay konnte der Defensiv-Spieler mit einem gekonnten Rechtsschuss verwandeln. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses im Vergleich zu Ingolstadt sind die Pfälzer nunmehr auf dem zweiten Platz platziert. Insgesamt war dieser Erfolg des Traditionsvereins über den FSV hochverdient, auch wenn das Ergebnis eine knappe Angelegenheit suggeriert. Wir haben für euch die Stimmen zum Spiel sammeln können.

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Um das Spiel zu gewinnen, muss man über 90 Minuten so spielen wie wir phasenweise in der 2. Halbzeit das Spiel angenommen haben. In der 1. Halbzeit waren wir zu ängstlich, zu mutlos. Besonders was das Spiel am Mann betraf. Die Aggressivität, das frühe Attackieren des Gegenspieler, auch schon bevor er den Ball annimmt, das haben wir in der 1. Halbzeit vermissen lassen. Das ist in der 2. Halbzeit besser geworden. In der Zone, in der es gefährlich wird, so circa 30 Meter vor dem Tor, da müssen wir mehr Durchschlagskraft zeigen. Dass wir das können, haben wir ja in den letzten Spielen gesehen. Dass wir uns Torchancen erspielen können, das haben wir auch gesehen. Das war heute weitestgehend nicht der Fall und deswegen waren wir auch nicht so zwingend vor dem gegnerischen Tor. Und deshalb kannst du auch so ein Spiel nicht gewinnen.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Der Sieg von Kaiserslautern geht absolut in Ordnung. Die Lauterer waren auch mit Sicherheit mehr als ein Tor besser als wir, das muss man heute einfach so sagen, auch wenn man selbst immer die zwei, drei eigenen Chancen vor Augen hat. Denn bei einer 0:1 Niederlage reicht oftmals solch eine Situation, um dann zumindest mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Aber nach 90 Minuten muss man die Nieder
lage anerkennen. Wir haben uns vor allen Dingen in der 1. Halbzeit sehr zurückhaltend gezeigt. Wir wollten kompakt aus der eigenen Hälfte spielen, haben es auch bis auf zwei, drei klare Chancen die Kaiserslautern hatte, geschafft vernünftig gegen den Ball zu arbeiten. Aber insgesamt war dann bei Ballbesitz gar nichts möglich. Wir sind am Anfang nicht mit dem Gegenpressing zurechtgekommen, wir sind von Anfang an nicht in der Lage gewesen, uns mit unseren Offensivspielern entscheidend am Ball zu behaupten. In der 2. Halbzeit war das Gesamtbild einen Tick mutiger und wir haben auch mehr versucht, sind aber dann aber vor allem mit den schnellen Gegenangriffen, schon vom Torwart eingeleitet, nicht zurechtgekommen. Dadurch haben wir einige Situationen überstehen müssen. Insgesamt haben wir verdient verloren.“

FSV-Innenverteidiger Tom Beugelsdijk: „Das Spiel war in der 1. Halbzeit nicht gut. In der 2. Halbzeit wurde es dann besser. Man kann hier verlieren, aber nicht auf diese Art und Weise. Wir hatten einfach keine zwingenden Torchancen.“

FSV-Torwart Patric Klandt: „Kaiserslautern hat eine gute Mannschaft und da kann man auch mal auf dem Betzenberg verlieren. Aber wir sind einfach in der 1. Halbzeit nicht mutig genug aufgetreten und haben nicht zielstrebig genug nach vorne gespielt.“


Informationen
Quelle: fsv-frankfurt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Frankfurt, Benno Möhlmann, Uwe Stöver, Tom Beugelsdijk
Datum: 13.09.2014 09:51 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-kaiserslautern-nach-1-0-heimsieg-ueber-den-fsv-frankfurt-auf-einem-aufstiegsplatz--hier-sind-die-stimmen-15400.html
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