1. FC Kaiserslautern will auch den „Hardtwald rocken“


1. FC Kaiserslautern will auch den „Hardtwald rocken“
Die Euphorie nach der beachtlichen Aufholjagd beim 3:2-Heimsieg gegen den TSV 1860 München nach einem 0:2-Rückstand und einem Spieler weniger ist nun beim 1. FC Kaiserslautern immer noch gegeben. Am morgigen Sonntag gibt es für den FCK nun ein interessantes Südwest-Derby beim SV Sandhausen. Zahlreiche Lauterer-Fans werden die Auswärtspartie am Hardtwald sicherlich zu einem Heimspiel gestalten.

„Wir wollen den Hardtwald rocken“

Die Moral im Spiel gegen den TSV 1860 München ist wahrlich beachtlich gewesen. Stark, wie man sich in diese Partie noch einmal zurückkämpfen konnte. Spielmacher Kevin Stöger hat trotz seiner erst 20 Jahren enorme Verantwortung übernehmen können und den FCK zum Sieg geführt, was auch sein Trainer Kosta Runjaic nun gegenüber „Rheinpfalz.de“ verraten konnte: „Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht, das erwarten wir auch von einem Ergänzungsspieler.“ Stöger erhält einen Platz in der Startformation. Auch gegen die Kurpfälzer werden die Pfälzer mit einem 4-1-4-1-System agieren. Der FCK-Trainer postuliert: „Wir wollen den Hardtwald rocken. Wir sind erfolgreich in die Woche gestartet, und wir wollen die Woche auch erfolgreich beenden.“

„So ein Spiel kann man so schnell nicht vergessen“

Es wird definitiv zu einigen personellen Änderungen kommen. So muss etwa der rot gesperrte Stammkeeper Tobias Sippel ersetzt werden. Marius Müller wird diesen Part übernehmen, während Julian Pollersbeck als Stammtorwart der U23-Auswahl auf der Ersatzbank Platz nehmen wird. Runjaic macht sich überhaupt keine Sorgen, wenn er zu berichten weiß: „Marius Müller hat unser vollstes Vertrauen.“ Der 21-Jährige sah nicht völlig schuldlos bei den beiden Gegentreffern aus. Immer noch sind die Erinnerungen an die Montagsbegegnung positiv: „So ein Spiel kann man so schnell nicht vergessen.“ Sportdirektor Markus Schupp weiß zu berichten: „Unsere junge Mannschaft kann davon viel zehren.“ Der junge Defensivspieler Dominique Heintz ist immer noch von dieser Partie berührt: „Was wir am Montag in einem Spiel erlebt haben, erlebt man sonst in einer ganzen Saison kaum.“

„So ein Sieg schweißt noch mehr zusammen“

Dennoch wird auch dieser Heimerfolg völlig realistisch eingeschätzt. Dies erscheint auch
für Kosta Runjaic elementar wichtig zu sein, denn trotz eines guten Endes sind einige Dinge fehlerhaft verlaufen, die im Spiel unter größter Anstrengung revidiert werden mussten: „Wir haben zwei einfache Gegentore bekommen, die man aus meiner Sicht auch in Unterzahl nicht bekommen darf.“ Heinz weiß über das 1:0 zu berichten: „Beim ersten Gegentor schießt der mich aus zwei Metern an ...“ Zudem ist er sich absolut sicher, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl noch weiter steigen kann: „So ein Sieg schweißt noch mehr zusammen.“ Der 20-jährige Defensivspieler hat auch Gründe dafür erkennen können. So etwa die „beiden super Trainingslager in der Region.“ Und er kann hinzufügen: „Es war auch für die Neuen gut, so die schöne Pfalz gleich kennenzulernen.“

Heintz muss sich mächtiger Konkurrenz erwehren

In der letzten Spielzeit hat das Eigengewächs seine zweite Spielzeit im deutschen Fußball-Unterhaus erlebt. Für ihn stand immer fest, dass er dem Verein weiter erhalten bleiben möchte: „Ich hatte gute Gespräche mit Herrn Schupp und dem Trainer, ich habe mir keine Gedanken über einen Wechsel gemacht, ich bin froh, den Weg mit den jungen Spielern hier mitgehen zu können. Man sieht ja, dass der Weg, den der FCK jetzt gehen will, gut ankommt.“ Auch der U20-Nationalspieler weiß jedoch nur allzu genau, dass der Profußball ein Tagesgeschäft ist. Er möchte nun auch im schweren Auswärtsspiel beim SV Sandhausen den nächsten dreifachen Punktgewinn einfahren. Auch wenn in diesem Spieljahr der Kader keineswegs die Qualität aus der letzten Saison besitzt, so hat auch ein Junioren-Nationalspieler wie Dominique Heintz mit Spielern wie Tim Heubach und Willi Orban eine enorme Konkurrenz zu bewältigen. Er hat sich zum Ziel setzen können, dass er Eigenwerbuung betreiben möchte: „Ich versuche, mich dem Trainer jeden Tag anzubieten.“


Informationen
Quelle: rheinpfalz.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Kaiserslautern Runjaic, Heintz, Stöger, Sippel, Marius Müller
Datum: 09.08.2014 16:07 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1--fc-kaiserslautern-will-auch-den-hardtwald-rocken-14601.html
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