1. FC Köln: Stögers-Qualitäten begeistern Verein und Stadt

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Dieser später aber letztlich absolut verdiente 1:0-Sieg des 1. FC Köln bei Arminia Bielefeld hat einmal mehr auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen werden können, dass Peter Stöger über enorme Qualitäten als Trainer verfügt. Mit diesem knappsten aller Siege konnte der FC mit nunmehr 24 Punkten und damit punktgleich mit dem kommenden Gegner 1. FC Union Berlin auf dem ersten Tabellenplatz stehen.

Beachtlich schnell in seinen Bann gezogen

Der österreichische Meistertrainer mit Austria Wien in diesem Jahr hat auf beeindruckende Art und Weise Fans, Verantwortliche und Spieler von seinen Fähigkeiten überzeugen können. Stöger hat einer ganzen Stadt wieder den Glauben an den Aufstieg zurückgeben können. Trotzdem muss ehrlich konstatiert werden, dass trotz der temporären Schwächephase von der Spielvereinigung Greuther Fürth die Qualität der Aufstiegskonkurrenz wahrlich enorm ist.

„Es läuft gut, weil wir eine gute Mannschaft und einen guten Trainer haben“

Klar scheint jedoch auch zu sein, dass die Domstädter ganz gewiss nicht zufällig an der ersten Position im deutschen Unterhaus stehen.. Manager Jörg Schmadtke weiß diesbezüglich gegenüber dem „Express“ zu berichten: „Es läuft gut, weil wir eine gute Mannschaft und einen guten Trainer haben.“ Zudem werden vom Fußball-Lehrer häufig Maßnahmen ergriffen, „die schlüssig“ seien. Wie auch die Umstellung in der Halbzeitpause am jüngsten Freitag beim Auswärtsspiel in Bielefeld.

„Er sucht den Abstand, ohne dabei Autorität zu verlieren“

So hat er seine eigene Aufstellung korrigiert, indem er den etwas defensiveren Yannick Gerhardt für Marcel Risse eingewechselt hat. So kann Schmadtke lobend erwähnen: „Es tut keinem weh, wenn man mal sagt, dass man einen Fehler gemacht hat. Die Art und Weise, wie unaufgeregt er auftritt, ist toll. Er stellt sich auch nicht selber in den Mittelpunkt.“ Und auch die Integration lobt er ausdrücklich, wenn er sagt: „Es gibt keinen Grund, ihn nicht anzunehmen. Er ist schon jetzt ein Mann der Stadt geworden. Er nimmt hier am Leben teil, und dann kommt der Erfolg noch dazu.“ Auch Eigengewächs Gerhardt charakterisiert seinen Trainer lobend: „Der Coach bringt im Training auch mal einen lockeren Spruch. Er sucht nicht den Abstand zu uns, ohne dabei Autorität zu verlieren.“