Was passiert beim Klub in der kommenden Saison?


Was passiert beim Klub in der kommenden Saison?
Bild: Bild: Pixabay
Für Fans des 1. FC Nürnberg ist gerade alles andere als Feierlaune. Klar, die Corona-Krise tut ihres dazu, dass der Fußball aktuell nicht so erlebt werden kann, wie viele Anhänger das gerne hätten. Doch das, was der Club derzeit abliefert, ist selbst für hart gesottene „Clubberer“ schwere Kost. Das „i-Tüpfelchen“ war freilich das 0:6 gegen den VfB Stuttgart. Doch was geschieht mit Jens Keller und vor allem, was passiert beim 1. FC Nürnberg am Ende der Saison?

Dass man als Fußballfan derzeit vielleicht besser keine Fußballwette via online-betting.org auf den Club macht, ist wohl eine richtige Entscheidung. Auch wenn eine Überraschung durchaus den einen oder anderen Euro in die Taschen spülen könnte – wer wetten will, sucht aktuell Mannschaften und Optionen, die mehr Aussichten auf einen Gewinn bieten. Schließlich soll die Fußballwette Spaß machen und Geld in die Kassen spülen. Zu erschreckend war der Heimauftritt der Mannschaft von Jens Keller im Heimspiel gegen Stuttgart am vergangenen Spieltag. Mit 0:6 ging man im eigenen Stadion unter – mit Verlaub: Sang und klanglos.

Noch bekommt Keller von den Vereinsbossen Rückendeckung. Doch was sollten sie auch anderes tun, einen Spieltag vor Ende der Saison? Den Trainer jetzt zu entlassen oder freizustellen käme einer Aufgabe gleich. Denn gegen Holstein Kiel haben es die Nürnberger schließlich selbst in der Hand. Hinzukommt, dass jeder Fußballprofi in der aktuellen Situation beim Club wissen sollte, welcher Einsatz von ihm erwartet wird. Insofern ist es aus dieser Perspektive heraus egal, ob Jens Keller noch einen Zugang zu den Spielern findet oder nicht.

Dabei hatte man nach dem Spiel in Wiesbaden ein paar Tage zuvor, an dem man selbst 6:0 gewonnen hatte, noch große Zuversicht verspürt. Der VfB Stuttgart zeigte jedoch Schwächen rigoros auf und erwischte das Team vielleicht in einer gewissen Selbstzufriedenheit. Einig ist man sich intern hingegen, dass es „kein gutes Jahr“ in der 2 Liga war. Den eigenen Ansprüchen hinkt man ebenso hinterher, wie einer konstanten Leistung. Nun wartet im Saisonfinale am Sonntag also Holstein Kiel. Eine Niederlage gilt es unbedingt zu vermeiden. Ebenso wie die Relegation mit dem Dritten der 3. Liga. Dass das eine gefährliche Partie werden könnte, weiß sicher nicht nur Jens Keller. Somit gilt es dieses Szenario tunlichst am letzten Spieltag zu vermeiden.

Für die kommende Saison, unabhängig vom Ergebnis dieser, ist jedoch klar, das sich die Verantwortlichen selbst hinterfragen müssen. Das betrifft nicht nur einen Jens Keller, sondern ebenfalls den Sportvorstand Rober Palikuca.

Die Marschrichtung ist derweil bis zum Ende der Saison klar. Weder gibt es eine Jobgarantie für Trainer Keller, dessen Vertrag noch bis 2021 laufen würden, noch hat man sich bereits gegen ihn ausgesprochen. Diesen Meldungen traten Aufsichtsratchef Thomas Grethlein und Sportvorstand Robert Palikuca entgegen. Zudem wird die aktuelle Diskussion über dieses Thema mit anderen Informationen nach hinten geschoben. So stehe laut Sportchef etwa die Personalplanung für die kommende Saison bereits in vielen Bereichen fest. Ob das den Posten des Trainers einschließt, ließ er selbstverständlich offen. Jetzt geht es ohnehin viel mehr darum, sich auf das letzte Spiel zu fokussieren.

Denn der 1. FC Nürnberg liegt nur 2 Punkte vor dem Karlsruher SC, der auf Platz 15 und somit dem Relegationsplatz rangiert. Einen ungebremsten Absturz in die 3. Liga gilt es also unter allen Umständen zu vermeiden.


Informationen
Autor: NP
Schlagworte: 2. Bundesliga, Club, Nürnberg, 1. FC Nürnberg
Datum: 29.06.2020 16:05 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-1-fc-nuenberg-2020-21-ausblick-27335.html
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