In den letzten Tagen ist die Personalie Sven-Göran Eriksson sehr ausführlich beim TSV 1860 München diskutiert worden. Der jordanische Investor Hasan Ismaik scheint auch weiterhin von dieser Idee fasziniert zu sein, diesen internationalen Klassetrainer zu den „Löwen“ zu holen. Nach neuesten Informationen ist nun auch eine Doppelspitze mit Eriksson und dem derzeitigen Trainer Alex Schmidt durchaus möglich.
Der bisherige U23-Trainer Schmidt hat gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" erklärt, dass er keinen Job als Assistenztrainer ausüben möchte. Dennoch klingt seine Einschränkung sehr interessant, wenn er sagt: „Es sei denn, es ist jemand, von dem man noch richtig etwas lernen kann.“ Damit dürfte der bei Teams wie Benfica Lissabon, AS Rom, AC Florenz, Lazio Rom und Manchester City sowie nicht zuletzt der englischen Nationalmannschaft tätige Schwede gemeint sein.
Es wird in dieser Personalie enorm viel spekuliert. Diese Spekulationen werden auch durch die Tat
sache angeheizt, dass der zuletzt für den englischen Zweitligisten Leicester City tätige Eriksson bei den letzten beiden Ligaspielen von 1860 gesehen worden ist. Anders zu verstehen, ist die jüngste Aussage von Löwen-Präsident Dieter Schneider, der gegenüber dem "merkur" erklärte, dass er sich „beim besten Willen nicht vorstellen“ könne, dass Ismaik bei seinem Erscheinen in München Sven-Göran Eriksson als neuen Trainer präsentieren werde. Es wird jedoch deutlich, dass das letzte Wort in dieser Personlie noch längst nicht gesprochen worden ist.