1860 München – beginnt das Aufräumen?

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Beim Fußballzweitligisten 1860 München brodelt es. Präsident Mayrhofer schließt personelle Veränderungen nicht aus.

Gegenstand der Querelen sind die Unstimmigkeiten zwischen Geschäftsführer Robert Schäfer und dem Investor Hasan Ismaik. Ismaik hatte sich mehrfach kritisch über Schäfer geäußert, Stimmen im Verein vertraten den Standpunkt, dass es eigentlich auch ohne Investor gehen müsste. Demgegenüber sieht Mayrhofer diese Position als Träumerei und verlangt, dass alle, denen etwas am Verein liegt, endlich in der Realität, sprich der Notwendigkeit einer Kooperation mit einem Investor, ankommen müssten. Auf Einzelschicksale wird bei dem Traditionsverein von der Isar künftig keine Rücksicht genommen. Wer nicht am gemeinsamen Strang ziehe, wäre künftig außen vor, wie sich die Worte des Präsidenten deuten lassen. Die 60er haben zwar nur drei Punkte Abstand auf den Relegationsplatz, dümpeln aber dennoch im Mittelfeld, eine Platzierung, mit der die Verantwortlichen im Verein in keiner Weise zufrieden sind. Das Unentschieden beim VfR Aalen war im Grunde überflüssig. Viele der 60er Fans hatten entsprechend auch auf einen Sieg ihrer Mannschaft getippt.

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