Aues Hauck:Tritt er in die Fußstapfen von Opa Erler?

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Für die traditionsbewussten Fans des FC Erzgebirge Aue ist es oft besonders schön, wenn der Neuzugang an die glorreiche Vergangenheit erinnert. Selbst, wenn es nur durch den eigenen Großvater der Fall ist. Wie im Fall von Philipp Hauck, der seit der Winterpause im Kader der „Veilchen“ steht und Erinnerungen an seinen Opa bei den älteren FCE-Fans hervorrufen kann.

„Der Junge macht sein Ding“

So konnte der mittlerweile 63-jährige Holger Erler zu Oberliga-Zeiten im Aue-Trikot als verlässlicher Torjäger und Fan-Liebling zugleich glänzen. Nun spielt sein Nachfahre im Trikot mit dem berühmten Bergmannhammer. Seit Saisonbeginn erzielt Hauck für die U23-Auswahl des FC Erzgebirge Aue Tore wie am Fließband. Zuvor kickte er in der Jugend des VfL Wolfsburg. Erler äußert sich sehr zufrieden zur neuen Sturmhoffnung am Erzgebirge: „Der Junge macht sein Ding. Ich setze ihn nicht unter Druck. Er soll Freude am Fußball haben. Ich helfe, wo ich kann.“

Götz zeigt sich angetan von Philipp Hauck

Vor vier Spielzeiten ist Hauck aus seiner sächsischen Heimat nach Wolfsburg gezogen, wo er mit der U17-Auswahl die Deutsche Meisterschaft feiern konnte. Nun gab es also die Rückkehr in die Heimat. Er konnte sich nun für die eigenen Profis empfehlen. Lobende Worte gab es nun von Aue-Coach Falko Götz, der gegenüber der „Bild-Zeitung“ deutlich machen konnte: „Er macht es richtig gut, gibt sich enorm Mühe. Von unseren U23-Kadern passt er am besten rein.“ Trainingsleistungen werden belohnt. Deshalb darf Hauck auch ins Trainingslager in die Türkei mit den Profis mitfahren. Götz setzt auf ihn: „Er soll auf höherem Niveau mit trainieren. Er ist sehr flexibel und auf allen Mittelfeldpositionen einsetzbar. Wir fördern ihn.“