Bielefeld-Kapitän Hübner: „Für Krämer gehen wir durchs Feuer“


Der Optimismus ist bei den Spielern des DSC Arminia Bielefeld besonders stark ausgeprägt. Dies demonstriert auch DSC-Spielführer Thomas Hübener, der gegenüber der Bild-Zeitung davon spricht, dass für den Zweitliga-Neuling der Klassenerhalt absolut möglich erscheint.

„Der Teamgeist ist bei uns gewaltig“

So nennt er zugleich auch einen Grund dafür: „Der Teamgeist bei uns ist gewaltig.  Auch hier im Trainingslager geht jeder bis an die Grenze. Alles für Arminia.“ Und er fügt hinzu, dass absolute Hochkaräter in dieser gleichmäßig stark besetzten Mannschaft nicht unbedingt erforderlich sind: „Wir haben und brauchen keine Diven. Die Truppe ist bombastisch, hält wie Pech und Schwefel zusammen. Deshalb sind wir auch verdient aufgestiegen.“

„Da muss man auch mal motivieren“

Mit seinen 31 Jahren gehört er auch zweifelsfrei zu den lautstarken Spielern, was durch seine Kapitänswahl auch kenntlich gemacht worden ist. Nach der Trainingseinheit hat er sich ausdrücklich für das große Engagement seiner Mannschaftskollegen bedankt: „Ich bin Kapitän und sehe als erfahrener Spieler, wie die Jungs Vollgas geben. Die haben gestern nach den Läufen fast gekotzt. Da muss man auch mal motivieren.“

„Krämer ist ein Taktik-Fuchs“

Sehr lobend äußert sich Hübener auch über den Stellenwert des Aufstiegstrainers Stefan Krämer: „Das hört sich zwar abgedroschen an, aber für ihn gehen wir durchs Feuer. Er ist ein Taktik-Fuchs, bringt immer wieder neue Ideen ins Spiel.“ Vielleicht kann für Hübener auch ein gewisses „Glückswasser“ hilfreich sein, wenn er sagt: „Das Wasser aus der Krypta in Bad Kleinkirchheim soll angeblich den Menschen Glück bringen. Hoffentlich auch Arminia!“

60 Minuten Bankplatz für Glasner

Auch an einer anderen Personalfront gibt es neue Tendenze
n. So ist nun bekannt geworden, dass es für Sebastian Glasner keine Zukunft beim DSC geben wird. Nach dem 2:2-Unentschieden bei Austria Wien hat Glasner stattliche 60 Minuten auf der Ersatzbank verbringen müssen, bis er letztlich eingewechselt worden ist.

Glasner als Torschütze gegen Austria Wien

Gegen den amtierenden österreichischen Meister konnte Glasner immerhin noch den Ausgleichstreffer markieren. Trotz dieses Tores hat er beim ostwestfälischen Traditionsverein auch weiterhin einen eminent schweren Stand, denn mit Torschützenkönig Fabian Klos und die jüngste Neuerwerbung Francky Sembolo, der von Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg gekommen ist, gibt es erhebliche Konkurrenz.

„Auch Glasner könnte gehen“

Zu dieser Personalsituation sagt Arminias-Manager Samir Arabi gegenüber der Bild-Zeitung: „Unser Kader ist zu groß. Deshalb wollen wir drei Spieler abgeben. Auch Glasner könnte gehen. Ich habe seinen Berater schon informiert, dass wir Sebastian beim Interesse eines anderen Klubs keine Steine in den Weg legen würden.“

„Für mich gibt es keinen Grund zu gehen“

Erst in der Winterpause ist der kahlgeschorene Mittelstürmer vom Zweitligisten FC Energie Cottbus nach Ostwestfalen gewechselt. Bis zum 30. Juni 2015 ist er mit einem Vertrag ausgestattet worden. Gegenüber der Bild-Zeitung erklärt Glasner: „Für mich gibt es keinen Grund zu gehen. Ich werde den Kampf suchen und annehmen.“ Nach einer fiesen Magen-und Darmgrippe muss Philipp Heithölter das Trainingslager in Österreich bereits beenden.


Informationen
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Arminia Bielefeld, Francky Sembolo, Stefan Krämer,
Datum: 05.07.2013 17:39 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-bielefeld-kapitaen-huebner--„fuer-kraemer-gehen-wir-durchs-feuer“-6225.html
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