Bochum-Trainer Neururer: „Es gibt keinen Grund zur Besorgnis“

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Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie konnte der VfL Bochum mit dem torlosen Remis gegen den 1. FC Kaiserslautern den freien Fall stoppen. Mit nunmehr 12 Punkten stehen die Neururer-Schützlinge auf dem 16. Tabellenplatz, welcher gleichbedeutend mit einem Relegationsplatz ist. Nun nimmt der 58-jährige Kulttrainer Stellung zur derzeitigen Situation rund um die einst „Unabsteigbaren.“

„Das Mittelfeld ist nur zwei Siege entfernt“

Über die derzeitige Situation weiß er nun etwa folgendes zu berichten: „Nix ist gut, aber alles ist auch nicht schlecht! Wir hatten und haben keine Krise, nur ganz normale Schwankungen, die bei einer neu zusammengestellten Mannschaft immer wieder auftreten.“ Er glaubt fest daran, dass in der Tabelle noch ein wenig geklettert werden kann, da auch das Mittelfeld nicht allzu weit entfernt erscheint: „Genau wie, dass es am Tag hell und abends dunkel wird. Wir haben gerade mal ein Drittel der Saison gespielt und das Mittelfeld ist nur zwei Siege entfernt! Kein Grund zur Besorgnis also.“

„Diese Statistik interessiert mich überhaupt nicht“

Der überaus erfahrene Peter Neururer hat schnell deutlich machen können, dass Selbstbewusstsein seine große Stärke ist. So hat er sich zu keinem Zeitpunkt wirkliche Sorgen um seinen Job gemacht, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Nie. Die Verantwortlichen sehen was wir machen, wollen endlich Kontinuität und Ruhe in den Klub bringen. Nur so hat man auf Dauer Erfolg.“ Der Publikumsliebling hat es immerhin schaffen können, dass er der einzige VfL-Trainer in der langen Vereinshistorie durchgeht, der nach einer Pleitenserie von fünf Niederlagen in Serie seinen Job beibehalten hat. Sicherlich sind auch sein Kultstatus und seine großartigen Fähigkeiten der Grund dafür. Der Trainer selbst hält nicht allzuviel von Zahlen: „Diese Statistik interessiert mich überhaupt nicht. Viel wichtiger ist, was Vorstand, Aufsichtsrat und die Fans sagen. Und die unterstützen uns in atemberaubender Weise.“ Über die mögliche Dauer seiner Tätigkeit beim VfL Bochum kann er nun berichten: „Das hängt nicht alleine von mir ab. Aber jeder weiß, dass ich mit dem VfL zurück in die Bundesliga will!“