Bochums-Rückkehrer Sestak: „Ich will mit Bochum aufsteigen“

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Die abgelaufene Spielzeit hat dem VfL Bochum einmal mehr beweisen können, dass Nervenstärke eine ganz wesentliche Tugend im Verein darstellen wird. Nun möchte der in Abstiegsnot geratene Zweitligist mit cleveren Transfers dafür sorgen, dass die kommende Spielzeit zumindest auf einem einstelligen Tabellenplatz beendet wird. Seit 2010 hat Stanislav Sestak in der Türkei gespielt. Nun gibt es die Rückkehr für den mittlerweile 31-jährigen slowakischen Nationalstürmer. Im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ äußert er sich nun hoffnungsfroh über seine zweite Zeit in Bochum.

Seit Dezember schon gibt es wöchentlichen Kontakt

Nach vier Jahren kickt der WM 2010-Teilnehmer wieder für das Team von der Castroper Straße. Seine Vorfreude auf die kommende Zeit ist gewaltig. Zudem hat er verraten, dass es schon seit geraumer Zeit einen regelmäßigen Kontakt gegeben hat: „Ich freue mich riesig! Seit Dezember haben wir wöchentlich Kontakt.

Sestaks-Premiere in der 2. Liga

Zu seiner ersten Zeit hat sich nun allerdings einiges geändert, denn mittlerweile kickt der VfL schon seit vier Spielzeiten nur noch im deutschen Fußball-Unterhaus. Der verlässliche Torjäger hat sich nun zum klaren Ziel gesetzt, dass der Aufstieg möglichst schnell gelingen soll: „Für mich ist es das erste Mal 2. Liga und ich hoffe, nur für ein Jahr. Ich will mit Bochum aufsteigen! Die Stärke der Liga kann ich aber schwer einschätzen – vielleicht ist es sogar schwerer, hier zu bestehen. Weil der Kampf größer ist.“

Sestak schwärmt von Neururer als Supertypen

Auf die Frage der „Bild-Zeitung“, ob es denn schwierig gewesen sei, ihn von einer Rückkehr nach Bochum zu überzeugen, kann er vehement berichten: „Nein! Als der Klassenerhalt klar war, haben meine Frau und ich sofort ja gesagt. Peter Neururer habe ich gerade persönlich kennengelernt. Ein Supertyp! Und in der Kabine ist alles so wie früher – nur mein Name fehlt noch.“

„Mein Ziel ist, auch jetzt mehr als 10 Tore zu schießen“

Zudem hat er noch verraten können, welche Spielernamen ihm noch geläufig sind: „Aydin, Luthe, Esser und Fabian. Die anderen nur aus dem TV…“ Aus der fernen Türkei konnte er den VfL Bochum erleben und ihm hat nicht gefallen, was er dort sehen musste, denn: „Ich habe leider viele Niederlagen gesehen. Das soll sich jetzt ändern!“ Er weiß auch sofort, wo er konkret ansetzen muss: „Die Heimbilanz ist grauenhaft. In meiner ersten VfL-Saison habe ich von 13 Toren 10 im eigenen Stadion erzielt. Ich bin etwas älter und habe mehr Tattoos. Aber mein Ziel ist, auch jetzt mehr als 10 zu schießen.“