Der 1. FC Köln zeigt sich zufrieden mit dem 0:0 in Fürth


Der 1. FC Köln zeigt sich zufrieden mit dem 0:0 in Fürth
Bild: dfb.de
Das Resultat dieses torlosen Unentschiedens zwischen der Spielvereinigung Greuther Fürth und dem 1. FC Köln ist, dass auch nach fünf Spieltagen die beiden Spitzenteams der Zweitklassigkeit ungeschlagen bleiben. Allerdings gibt es in der Definition der Ungeschlagenheit doch schon eine breite Bandbreite. Während Fürth vier Siege und nun dieses Remis aus seinem Auftaktprogramm holte, hat Köln bereits sein viertes Remis bei einem Sieg gegen Sandhausen erreicht.

Lehmann mit besten Spiel beim 1. FC Köln

Damit steht Köln vor dem abermals eminent wichtigen Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue im tristen Mittelfeld der 2. Bundesliga. Nun kommt wieder einmal die berühmt-berüchtigte Frage auf, ob das Glas nun halbleer oder halbvoll ist. FC-Sportchef Jörg Schmadtke hat dazu eine klare Meinung: „Wir können jetzt wieder meckern, ist der Spitzenreiter schlecht! Vielleicht können wir aber ja auch mal sagen: Der 1. FC Köln hat ein richtig gutes Spiel gemacht?“ Ganz unterstreichen kann man diese Aussage jedoch nicht, denn einzig der verlässliche Dominic Maroh hat ein gutes Spiel machen können. Auch Matthias Lehmann hat diesmal eine ordentliche Partie absolviert. Einige Zeitzeugen sprechen sogar von seiner besten Leistung im Geißbockdress. Ein gegentorloses Spiel beim verlustpunktlosen Tabellenführer ist eine Tatsache, auf die man durchaus aufbauen kann.

„Das war okay. Es war auswärts“

Die Offensive war jedoch ein klares Manko im FC-Spiel, denn trotz erkennbarer Lücken in der Defensive der Franken gelang es den Stöger-Schützlingen kaum sich qualitativ ansprechende Tormöglichkeiten herauszuspielen, was auch der österreichische Trainer so erkannt hat: „Einige Konter haben wir nicht ideal fertig gespielt, der letzte Pass ist nicht gekommen“, haderte Coach Peter Stöger, „aber ich bin keiner, der gerne etwas nachtrauert. Es ist, wie es ist.“ Sturmführer Anthony Ujah hat einen extrem schwachen Tag erwischt und wurde folglich von seinem T
rainer hart kritisiert: „Er war viel zu wenig aktiv, hat viel zu wenig am Spiel teilgenommen.“ Insgesamt war Stöger jedoch zumindest einigermaßen zufrieden, als er gegenüber dem „Express“ erklärte: „Das war okay. Es war auswärts.“

„Der 1. FC Köln war meiner Meinung nach näher am Sieg als Fürth“

Schmadtke hatte sich nach intensiver Beobachtung dieser Begegnung zu folgender Aussage hinreißen lassen: „Der 1. FC Köln war meiner Meinung nach näher am Sieg als Fürth.“ Den Trainer wollte er nicht allzu scharf kritisieren, wenn er hinzufügte: „Wir sind noch frisch zusammen, haben Geduld.“ Auch das Offensivspiel hat er keineswegs so negativ gesehen, wie er nun erklärt: „Das ist deutlich komplizierter zu entwickeln als eine stabile Defensive. Wir bewegen uns deutlich in die richtige Richtung.“

„Es ist schade, aber wir können es nicht ändern“

Ursprünglich ist geplant gewesen, dass Rückkehrer Slawomir Peszko beim Auswärtsspiel in Fürth sein Saisondebüt für Köln erleben sollte. Allerdings hat der italienische Verband sich ein wenig zu intensiv Zeit gelassen und deshalb konnte der kleine polnische Offensivmann die Reise an den Ronhof nur als Tourist unternehmen. Dazu äußerte sich Jörg Schmadtke wie folgt: „Es ist schade, aber wir können es nicht ändern.Mit dem italienischen Verband gibt es dieses Problem häufiger. Sie hatten einige Tage Zeit, die DFL hat sich bis Samstagmorgen noch für uns eingesetzt, aber wir können keinen zwingen.“


Informationen
Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: 1. FC Köln, SpVgg Greuther Fürth, Peter Stöger, Jörg Schmadtke
Datum: 25.08.2013 16:20 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-der-1--fc-koeln-zeigt-sich-zufrieden-mit-dem-0-0-in-fuerth-7162.html
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