FC Ingolstadt landet Derbysieg bei der SpVgg Greuther Fürth: Hier sind die Reaktionen zum Spiel

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Im bayerischen Derby konnte sich der FC Ingolstadt 04 mit einem überzeugenden 2:0-Heimsieg über die Spielvereinigung Greuther Fürth durchsetzen. Vor der für Ingolstädter-Verhältnisse stattlichen Kulisse von mehr als 8.000 Zuschauern im Audi-Sportpark konnten die Schützlinge von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl nach Toren von Matthew Lecki in der 62. Spielminute und Pascal Groß in der 81. Spielminute den wichtigen Heimsieg landen. Aufstiegsaspirant Greuther Fürth hingegen muss nach dem hohen Derbysieg über den 1. FC Nürnberg wieder ein wenig Bescheidenheit walten lassen. Bei vier Punkten nach drei Spielen sind die Aufstiegsplätze auch weiterhin in Reichweite. Dennoch sollte diese Niederlage zum Nachdenken animieren.

Frank Kramer: Ich denke, wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und hatten auch einige Chancen. Doch nach etwa 20 Minuten sind wir aus dem Rhythmus gekommen. Wir waren nicht mehr so präzise und haben dem Gegner Zugriffsmöglichkeiten gegeben. Nach dem 1:0 sind wir nicht mehr in die Spur gekommen, da haben wir dann nicht mehr das gespielt, was wir wollten.

Ralph Hasenhüttl: Die Reaktion auf die Niederlage in Offenbach war nach 20 Minuten zu sehen gewesen. Wir hatten anfangs Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Dann haben wir uns in dieses Spiel reingebissen und schließlich verdient gewonnen. Wir haben gesehen, dass wir mit Leckie eine andere Mannschaft sind.

Thomas Pledl: Wir sind in der ersten Halbzeit richtig gut ins Spiel gekommen und haben auch echt gute Chancen gehabt, danach war es dann ziemlich ausgeglichen. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann nicht mehr gut gemacht. Dazu kamen Fehler und wir sind dann in Konter geraten. Das Tempo war nicht zu hoch, mit unserer Fitness können wir das über 90 Minuten durchziehen. Das hat heute halt nur leider nicht so geklappt.

Benedikt Röcker: Es ist schwer zu verstehen, das darf uns nicht passieren, dass wir ohne Punkte nach Hause fahren. Wir waren in der ersten Halbzeit klar besser, haben aber die Chancen nicht genutzt. In der zweiten Halbzeit war das nicht mehr gut von uns, wir haben schlecht Fußball gespielt, zu viele lange Bälle. Nach dem 0:1 war aber trotzdem noch genug Zeit, um das wieder auszugleichen. Die Situation mit Özcan habe ich nicht genau mitbekommen, ich weiß nur, dass ich den Kopfball mache und dann schlägt es auch schon ein. Wenn man zu spät kommt, ist es meistens ein Foulspiel. Es wäre aber zu einfach, das Spiel an dieser einen Situation fest zu machen. Wir müssen und werden das jetzt aufarbeiten, um das gegen St. Pauli besser zu machen