Ein Blitz-Treffer brachte dem FC St. Pauli den Führungstreffer beim 1. FC Nürnberg So war es Marc Rzatkowski, der bereits nach 48 Sekunden zur frühen Führung für die Paulianer treffen konnte. Der abgefälschte Ball von Sebastian Maier wurde vom 24-Jährigen mit seinem Kopf abgefälscht. Bereits sein drittes Saisontor. Die Art und Weise, wie er diesen Treffer erzielt hat, war jedoch ganz besonders.
Seltenes Vergnügen des Kopfballtors
Mehr als zwei Jahre ist es nunmehr schon her, als der gerade einmal 171 Zentimeter große Kicker zum letzten Mal mit seinem Oberhaupt ins gegnerische Tor getroffen hat. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ kann er sich erinnern: „Mein letztes Kopfball-Tor habe ich am 30. Oktober 2012 im Pokal mit dem VfL Bochum in Havelse gemacht. Das war das 2:1, am Ende haben wir 3:1 gewonnen.“ Etwas ironisch fügt er noch hinzu: „Mein Kopfball-Spiel ist kaum zu verbessern...“
Meier mit starker Vorstellung gegen Nürnberg
Der 21-jährige Sebastian Maier hat mit einer sta
rken Vorstellung glänzen können. Zunächst gab der technisch starke Mittelfeldspieler die Vorlage zum 1:0, ehe er nach einer Stunde Spielzeit den 2:1-Führungstreffer selbst erzielen konnte. Eine starke Einzelleistung, wo er eindrucksvoll seine Schnelligkeit unter Beweis stellen konnte. Zudem seine Dribbelstärke und Abschlussqualität. Torwart-Trainer Hain sagt als Experte dazu: „Für Torleute sehr schwer zu verteidigen.“ Da Nürnberg noch den späten Ausgleichstreffer erzielte, war die Freude bei Maier etwas getrübt: „Richtig freuen kann ich mich aber nicht, da hier drei Punkte drin waren.“