FC St. Pauli trennt sich 1:1-Unentschieden vom FC Ingolstadt 04: Hier sind die Reaktione


FC St. Pauli trennt sich 1:1-Unentschieden vom FC Ingolstadt 04: Hier sind die Reaktione
Mit 1:1-Unentschieden trennte sich der FC St. Pauli im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Knapp 27 000 Zuschauer im Millerntor-Stadion sahen eine unterhaltsame Partie zwischen den beiden Aufstiegskandidaten. Morales brachte mit einem gekonnten Kopfballtreffer drei Minuten vor dem Pausenpfiff die Führung, ehe Gonther mit einem beherzten Rechtsschuss den Ausgleichstreffer markierte. Insgesamt war diese Punkteteilung absolut leistungsgerecht. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Roland Vrabec (Trainer FC St. Pauli): „Ingolstadt war ein starker Gegner, der in der Vorbereitung gutes und erfolgreiches Pressing gespielt hat. Deswegen haben wir in der Anfangsphase mit langen Bällen operiert und sind auf den zweiten Ball gegangen. Das ist in den ersten 20 Minuten gut aufgegangen. Allerdings haben wir dann den Switch verpasst. Wir wollten selber Fußball spielen, konnten diesen Plan B nicht umsetzen. Ingolstadt hat das sehr gut gemacht.“Wir haben Leben in der Mannschaft. Die Jungs verfügen über eine gute Mentalität. Der nächste Lernprozess wird es sein, den emotionalen Auftritt aus der Anfangsphase mit einer gewissen Ruhe am Ball zu verbinden. In den kommenden Trainingseinheiten werden wir das schnell umsetzen können. Jetzt gilt es, weiter zu arbeiten und uns auf Aalen vorzubereiten.“

Lasse Sobiech: "Wir konnten in den ersten 15 Minuten vieles umsetzen, was wir uns vorgenommen haben, anschließend haben wir unser Spiel aber nicht mehr durchgebracht. Nach der Pause wollten wir besser Fußball spielen, das ist uns am Ende nicht immer gelungen. Wir haben noch Luft nach oben, auch wenn wir sowohl fußballerisch als auch kämpferisch gute Ansätze gezeigt haben."

Michael Görlitz: „Natürlich haben wir uns für die erste Begegnung am Millerntor viel vorgenommen. Die ersten Minuten sind wir gut ins Spiel reingekommen, haben aber nach der Anfangsphase den Zug im Spiel vermissen lassen und den Zugriff auf die Partie verloren. Einige Bälle wurden aber zu schnell wieder abgegeben, weil uns gerade im Ballbesitz die Ruhe gefehlt hat. Gleichzeitig standen wir nach den ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit zu tief in der eigenen Hälfte. Man muss aber auch sagen, dass Ingolstadt das ganze Spiel über gut verteidigt hat. Wir wollten die Partie auf keinen Fall verlieren und das konnte man meiner Meinung nach auch sehen. Für mich persönlich waren die ersten Pflichtspielminuten am Millerntor ein ‚geiles Gefühl‘ mit einigen Gänsehautmomenten.“

Jan-Philip Kalla: „Uns war bewusst, dass Ingolstadt ein harter Brocken ist. Gerade nach einem Rückstand ist es eine sehr unangenehm zu spielende Mannschaft. Wir haben aber nie aufgegeben und haben in Ansätzen a
uch zeigen können, dass wir Probleme spielerisch lösen können. Bei Sörens Tor zum Beispiel. Es ist aber alles ein Prozess der dauert und Zeit braucht. Nächste Woche gegen Aalen wird es schon wieder besser klappen. Aus dieser Partie sollten wir die positiven Aspekte ziehen und uns ab jetzt auf den kommenden Freitag konzentrieren."

Sebastian Schachten: "Wir haben jede Menge Leidenschaft gezeigt. Spielerisch war es aber noch nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Da ist noch Luft nach oben. Wir sind gut ins Spiel gekommen, mussten aber im Verlauf etwas verhalten spielen, da Ingolstadt auf Konter gelauert und brutal schnell umgeschaltet hat. Was unseren Einsatz angeht, kann uns aber keiner einen Vorwurf machen. Jeder hat sich voll reingehauen. Wichtig war, dass wir nicht gleich am ersten Spieltag ein Spiel verlieren. Das ist uns gelungen. Alles in allem können wir mit dem Punkt zum Auftakt gegen einen sehr starken Gegner zufrieden sein."

John Verhoek: "Der FC Ingolstadt war zum Auftakt ein unangenehmer Gegner, der richtig gut Fußball spielt. Das erste Saisonspiel ist immer schwierig, weil man nie so genau weiß, wo man steht. Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein.“

Marvin Matip (FC Ingolstadt): „St. Pauli hat am Anfang sehr viel Druck gemacht. Wir haben uns aber gut befreit und das Tor gemacht. Wir hätten den zweiten Treffer nachlegen müssen. In der 2. Bundesliga bekommt man nicht viele Chancen. Wir haben generell wenig zugelassen und können mit dem Punkt zufrieden sein.“

Lukas Hinterseer (FC Ingolstadt): „Schon beim Einlaufen war die Stimmung überwältigend. Das hatte ich in der Form aus Österreich noch nicht gekannt. Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen, aber St. Pauli spielt im zweiten Durchgang den Ausgleich hervorragend heraus und hat am Ende sogar Oberwasser. Deshalb kann man von einem schiedlich, friedlichen 1:1 sprechen.“

Moritz Hartmann (FC Ingolstadt): „Es war das erwartet schwere Spiel am Millerntor. Im Endeffekt hätten wir mehr holen können. Uns hat einige Male vielleicht der letzte Pass und die letzte Konsequenz gefehlt, aber mit dem Zähler fahren wir dennoch nicht ganz unzufrieden nach Ingolstadt.“


Informationen
Quelle: fcstpauli.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FC St. Pauli, Vrabec, 2. Bundesliga, Ingolstadt, Görlitz, Matip, Kalla,Hartmann, Hinterseer, Verhoek
Datum: 03.08.2014 15:13 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-fc-st--pauli-trennt-sich-1-1-unentschieden-vom-fc-ingolstadt-04--hier-sind-die-reaktione-14438.html
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