Fortuna Düsseldorf: Neuzugang Schmitz freut sich über Rückkehr in die Heimat

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Lukas Schmitz kehrt nun wieder zurück in seine westdeutsche Heimat. Vom Bundesligisten SV Werder Bremen ist er nun zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf gewechselt und zeigt sich über diesen Wechsel sichtlich zufrieden. Es gibt nicht wenige Beobachter, die diesen Wechsel als einen kleinen Fehler betrachtet haben. Nicht so Schmitz, der nun einen beruflichen aber auch privaten Neuanfang in der Modemetropole wagen wird.

„Es ist ein spannendes Projekt“

So kann der 25-jährige Außenverteidiger nun gegenüber der „Rheinischen Post“ folgendes erklären: „Fortuna hat vom ganzen Umfeld her – mit einer super Stadt, tollen Fans und einem außergewöhnlichen Stadion, das größer ist, als das von vielen Erstligisten – das Potenzial, in die erste Liga zu kommen.“ Und er fügt weiter hinzu: „Genau das wurde mir durch die Verantwortlichen vermittelt: Es ist ein spannendes Projekt, das auf dem Weg nach oben ist. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert, die nächsten Aufgaben anzugehen und diese mit der Fortuna zu meistern."

Schmitz will mit Düsseldorf oben mitspielen

Als ein echtes Problem hat sich sein Fußbruch in der abgelaufenen Spielzeit erwiesen, weshalb er eine Zwangspause von fünf Monaten einlegen musste und deshalb bei den Werderanern gerade einmal zu drei Einsätzen kommen konnte. Nun will er bewusst einen Neuanfang, wie er verraten hat: „Im Fußball muss man eines lernen: Die Vergangenheit ist Schall und Rauch, man kann sie sowieso nicht ändern. Das Einzige, was zählt, ist die Zukunft.“ Für die beiden Traditionsteams Schalke und Bremen hat er immerhin 104 Bundesliga-Spiele bestreiten können. Nun also der Wechsel zur aufstiegsambitionierten Fortuna, die sich auf einen im Defensivbereich universell einsatzbaren Spieler verlassen kann. Für ihn steht das Saisonziel schon fest: „Oben mitspielen, das ist klar. Es ist aber sicher nicht schlau, zu viel Druck aufzubauen, weil es nicht einfach wird." Zudem freut er sich auf die Rückkehr nach Düsseldorf, wo er schon in Schalker Zeiten gelebt hat: „Aber jetzt bin ich froh, wieder in vertrauter Umgebung zu sein. Ich bin ein heimatverbundener Typ, ein Familienmensch", so ein zufrieden wirkender Schmitz.