Fortuna Düsseldorf: Schulte lacht den Abstiegskampf weg

Zurück zur Übersicht

Sieben Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz wirken auf den ersten Moment beruhigend, doch wenn man sich die aktuelle Form von Fortuna Düsseldorf genauer betrachtet, muss man sich einige Sorgen machen. Nach dem 1:4 bei Mitabsteiger Spielvereinigung Greuther Fürth ist für die Rheinländer sogar der direkte Abstieg in die 3. Liga keine Utopie mehr. Trotz dieser kritischen Situation versucht Sportchef Helmut Schulte hingegen mit guter Laune aus der schwierigen Situation herauszukommen.

„Ich habe keinen Bammel, wenn ich auf die Tabelle schaue“

Die Fortuna steht mit 33 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. In den letzten Spielen hat man sich immer weiter von den Aufstiegsplätzen entfernt, spielte meist Unentschieden bei einem Sieg über Arminia Bielefeld und zuletzt zwei Niederlagen gegen die Aufstiegskandidaten FC St. Pauli und Greuther Fürth. Nun geht es im morgigen Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 um enorm viel für die Düsseldorfer, was auch Schulte im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ so erkannt hat: „Ich habe keinen Bammel, wenn ich auf die Tabelle schaue. Wir müssen gegen Ingolstadt einfach viel, viel besser spielen. Ich wüsste aber nicht, warum wir das nicht tun sollten...“

Beden

kliche Parallelen zur Bundesliga-Abstiegssaison

Es gibt bereits auch einige Parallelen zur letztjährigen Bundesligasaison, wo die Fortuna sogar neun Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz nach dem 27. Spieltag gehabt hat. In diesem Jahr hat man nur sieben Zähler mehr. Schulte antwortet auf die Frage, ob er in dieser Situation wirklich so entspannt ist folgendes: „Wenn Sie wissen wollen, wie es in meinem Inneren aussieht, müssen Sie wohl einen Chirugen holen und mich aufschneiden...“ Immerhin hat Mittelfeldmann Oliver Fink verstanden, dass in den nächsten Wochen Abstiegskampf angesagt ist: „Wenn wir weiter so ängstlich und ohne Courage spielen, wird es schwer die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen.“