Fortuna Düsseldorf: Über den Zusammenhalt zum wichtigen Heimsieg über Karlsruhe

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Das letzte Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga ist mit einem klaren 0:3 beim FC Erzgebirge Aue verloren worden. Deshalb steht Fortuna Düsseldorf derzeit nur auf einem enttäuschenden 14. Tabellenplatz. Am morgigen Freitag gibt es für den Bundesliga-Absteiger das komplizierte Heimspiel gegen den starken Karlsruher SC. Mit einem Sieg möchten sich die Büskens-Schützlinge wieder ins Tabellenmittelfeld vorarbeiten.

„In meiner Mannschaft stimmt es“

Viele Personen im Umfeld sind nun der Meinung, dass die Stimmung bei den Fortunen schlecht ist. Dies entspricht jedoch keineswegs der Realität, wenn man den Worten von Trainer Mike Büskens Glauben schenken darf, der sich gegenüber der „Bild-Zeitung“ wie folgt zu dieser Thematik äußert: „Viele Leute denken, in der Kabine gibt es Probleme. Das ist definitiv nicht so. Es gibt keinen Zoff im Team!“ Und er fügt ein wenig trotzig hinzu: „In meiner Mannschaft stimmt es!“

Gute Kommunikation in der Kabine

Auf dem Platz war von dieser Stimmigkeit jedoch nicht allzu viel zu sehen, denn beim jüngsten Gastspiel bei dem so heim- und kampfstarken Team aus Aue wurde eine unterirdische Vorstellung angeboten. Dazu weiß Büskens folgendes zu berichten: „In der Kabine quatschen sie die ganze Zeit miteinander. Im jedem Team gibt es immer zwei, drei, mit denen keiner was zu tun haben will. Bei uns nicht!“

Neuen Schulterschluss üben

Auf dem Spielfeld muss dies jedoch nun konsequent umgesetzt werden, was der Coach wie folgt präzisiert: „Das, was die Jungs an Kommunikation in der Kabine an den Tag legen, müssen sie auf den Platz bringen. Diesen Schulterschluss, zusammen zu funktionieren und sich gegenseitig zu unterstützen, das müssen die Jungs hinbekommen.“ Und Büskens ergänzt: „Das haben wir ja schon einige Male gemacht, um neue Impulse zu setzen. Das schließe ich für Freitag nicht aus...“

„Die Situation ist für uns alle schwer“

Personell soll sich einiges ändern. So hat Tobias Levels offenbar wieder die Möglichkeit, dass er den Rechtsverteidiger stellt, während Christian Weber auf die linke Abwehrseite rücken könnte. Beide verfügen über eine enorme Erfahrung als Spieler. Büskens muss sich vor dem KSC-Heimspiel nun eingestehen: „Die Situation ist für uns alle schwer...“

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