FSV Frankfurts-Nullnummer vs. VfR Aalen: Hier sind die Stimmen


FSV Frankfurts-Nullnummer vs. VfR Aalen: Hier sind die Stimmen
Bild: dfb.de
Gerade einmal 3301 Zuschauer haben sich in die Volksbank-Arena eingefunden, um beim Spiel des gastgebenden FSV Frankfurt gegen VfR Aalen dabei zu sein. Richtig viel Aufregendes haben die wenigen Besucher am 13. Spieltag zwischen den beiden Zweitliga-Mittelfeldteams jedoch nicht erlebt. Ein torloses Remis war das Endresultat. Dementsprechend enttäuscht zeigten sich die Beteiligten des FSV Frankfurt in den Interviews nach dem Spiel.

„Ärgerlich, dass wir heute keinen Sieg erreichen konnten“

FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver: „Wir sind in den ersten 45 Minuten einfach nicht ins Spiel reingekommen. Wir haben es nicht so gestalten können, wie wir uns das vorgenommen haben. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft zumindest investiert, sich Torchancen herausgespielt und herausgearbeitet. Mit der Leistung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit kann man grundsätzlich zufrieden sein, auch wenn der Abschluss letztendlich gefehlt hat. Aber wir haben die erste Halbzeit hergeschenkt. Von daher ist es natürlich ärgerlich, dass wir heute keinen Sieg erreichen konnten. Aber man hat gestern und auch heute wieder gesehen: in der Liga ist alles möglich, es ist alles drin, deswegen gilt es, Mund abputzen, weitermachen, gucken, dass wir zu einer stabilen Form finden, siehe zweite Halbzeit.“

„Unterm Strich sind wir nicht zufrieden“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Auch wenn wir vielleicht mittlerweile den Anspruch haben sollten, dass wir gegen Mannschaften, die sich mit uns auf demselben Level befinden, hier zu Hause auch gewinnen wollen: Dann müssen wir einfach ein bisschen mehr tun, als wir das in der ersten Halbzeit getan haben. Wir waren nicht so engagiert, wir waren nicht lebendig, wir haben nicht aufgepasst, wir sind nicht gut in die Zweikämpfe gekommen, wir sind nicht mutig genug in unseren Offensiv-Aktionen gewesen. Wir haben uns da einfach zu lasch, zu wenig engagiert verhalten, um da auch wirklich dann vielleicht so einen Elfmeter verwandeln zu dürfen. In der zweiten Halbzeit war es besser, war es druckvoller, sind wir mehr gelaufen, sind besser in die Zweikämpfe gekommen, haben einige Chancen gehabt, aber auch diese dann nicht gemacht. Und dann steht so ein Spiel
bis zur letzten Minute auf des Messers Schneide. Man ist in einigen Situationen sogar froh, dass man zumindest den einen Punkt dann noch behalten hat. Unterm Strich sind wir nicht zufrieden und müssen einfach sehen, dass wir weiter an uns arbeiten und dass wir einige Dinge noch verbessern.“

„Damit muss man leben“

FSV-Kapitän Björn Schlicke: „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht so reingekommen wie gewohnt, hätten aber trotzdem in Führung gehen können, was das Spiel in der zweiten Halbzeit für uns einfacher gemacht hätte. Wir hatten dann noch zwei Chancen, die wir aus kürzester Distanz nicht reingemacht haben. Aber damit muss man leben, wenn man vorne keins schießt, muss man manchmal froh darüber sein, dass man hinten keins bekommt.“

„Wenn wir das 1:0 gemacht hätten, hätten wir das Spiel auch gewinnen müssen“

FSV-Mittelfeldspieler Zafer Yelen: „Der Torwart hat gut spekuliert, ich habe den Elfmeter schlecht geschossen und somit hat es zusammengepasst, dass er den Elfmeter hält. Ich habe beim Elfmeter meine eigene Taktik und habe mich falsch entschieden. Wenn wir das 1:0 gemacht hätten, hätten wir das Spiel auch gewinnen müssen. Zum Schluss haben wir alles nach vorne geworfen, Aalen hatte auch noch ein paar Chancen. Letztlich kann man sagen, dass es ein gerechtes Unentschieden war. Aber wir sind natürlich nicht zufrieden mit dem Punkt. Wir wollten hier drei Punkte holen und haben es leider nicht geschafft. (…) Hier beim FSV im defensiven Mittelfeld zu spielen, ist neu für mich. Ich habe aber vor ein paar Jahren, als ich in Rostock gespielt habe, auch auf der Sechs gespielt, aber den offensiven Part. Es ist auch eine Position, die mir sehr liegt, weil ich von hinten heraus die Bälle reinspielen kann.“


Informationen
Quelle: fsv-frankfurt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Frankfurt, VfR Aalen, Benno Möhlmann, Uwe Stöver, Björn Schlicke, Zafer Yelen
Datum: 27.10.2013 17:21 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-fsv-frankfurts-nullnummer-vs--vfr-aalen--hier-sind-die-stimmen-8477.html
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