Herbstmeister 1. FC Köln strebt zwei Siege gegen Dresden und Düsseldorf an

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Für den 1. FC Köln gibt es als amtierenden Herbstmeister noch zwei Spiele bis zur Winterpause zu bestreiten. Am Freitag gibt es das Heimspiel gegen Dynamo Dresden, ehe am Sonntag, den 22. 12 das rheinische Derby bei Fortuna Düsseldorf folgen wird. Die Stöger-Schützlinge streben die maximale Punkteausbeute von sechs an, damit man garantieren kann, dass Weihnachten auf dem ersten Tabellenplatz gefeiert werden kann. Für FC-Keeper Timo Horn ist besonders die Partie gegen Dresden enorm wichtig, da er mit einem individuellen Fehler im Auftaktspiel das Unentschieden erst ermöglicht hat. Neuigkeiten gibt es auch von der Personalie Milivoje Novakovi

Hoffnung einen Vorsprung auf die Konkurrenz herauszuspielen

Zunächst jedoch erhofft sich der Verein, dass mit zwei Siegen aus den letzten beiden Partien des Jahres 2013 der Vorsprung auf die Aufstiegskonkurrenz weiter erhöht werden kann. Stöger hat sich dies zum Ziel gesetzt, wenn er sagt: „Die Punkte am Freitag sind wichtig um vor Weihnachten noch etwas mitzunehmen und eventuell den Vorsprung zu den Verfolgern vergrößern zu können.“ Mittelfeldmann Yannick Gerhardt hat derweil deutlich gemacht, dass nicht allein der Fokus auf das Dresden-Spiel gelegt werden sollte: „Wir wissen, dass nach dem Dresden Spiel noch ein wichtiges Spiel gegen Düsseldorf ansteht. Wir haben die Chancen, mit sechs Punkten aus den zwei Spielen einen Vorsprung auf die Konkurrenz herauszuspielen.“

„Grundsein für eine gute Rückrunde legen“

Wiedergutmachung möchte am liebsten Timo Horn im Vergleich mit dem sächsischen Traditionsverein betreiben. Bekanntlich hat der junge Stammkeeper im Hinspiel am ersten Spieltag beim Spielstand von 1:0 für den 1. FC Köln leichtfertig die Kugel verloren und somit den vermeidbaren Ausgleichstreffer von Tobias Kempe verursacht. Nun erklärt das Eigengewächs gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ folgendes: „Ich habe nicht die besten Erinnerungen an das Hinspiel und hatte ein bis zwei Tage an meinem Fehler zu knabbern. Ich bin zuversichtlich, dass mir so ein Fehler nicht noch einmal passieren wird. Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt und wollen am Freitag den Grundstein für eine gute Rückrunde legen.“ Beim gestrigen Dienstagstraining musste der bisher so stabile Außenverteidiger Jonas Hector passen: „Er fühlt sich nicht ganz gut, aber wir gehen davon aus, dass er morgen ganz normal dabei ist.“

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ovakovic spielt in Kölns sportlichen Planungen keine Rolle mehr

Ein alter Hoffnungsträger des 1. FC Köln gehört nunmehr der Vergangenheit an.
In diesen Tagen verbringt Milivoje Novakovic seinen Urlaub nebst Freundin in seiner Heimat Slowenien. Seine sportliche Zukunft sieht er jedoch auch weiterhin in Asien statt in Europa. Dies hat auch FC-Lizenzfussballchef Jörg Jakobs nun gegenüber dem „Express“ deutlichst zum Ausdruck gebracht: „Wir werden uns jetzt kurzfristig mit dem Berater zusammensetzen – und nach einer Lösung suchen.“ Es ist bekannt, dass Jakobs zusammen mit Geschäftsführer Jörg Schmadtke die Verhandlungen mit dem slowenischen Nationalspieler führt. Und er stellt klar: „In unseren sportlichen Planungen spielt er keine Rolle.“

Finanzthematik um Milivoje Novakovic ist geklärt

Der ehemalige Goalgetter der Rheinländer wird nun wohl endgültig nach Japan wechseln. Köln wird ihm dafür wohl eine Ablösesumme zahlen. Zum Glück konnte nun zumindest das im Vertrag verankerte „Ablösespiel“, wo „Nova“ Einnahmen in Höhe von 350.000 Euro zugesichert worden sind, rausgehandelt werden. Damit konnte immerhin das Minus ausgegelichen werden. Geschäftsführer Alexander Wehrle kann deshalb auch stolz deutlich machen: „Wir haben das bereits in die Bilanz 2012/13 eingestellt. Das belastet uns nicht mehr.“ Dies bedeutet im Klartext, dass der 1. FC Köln einzig und allein die Gehaltsdifferenz ausgleichen muss. Novakovic wird somit endgültig Vergangenheit beim 1. FC Köln sein. Das kolportierte Interesse vom Regionalliga West-Spitzenklub FC Viktoria Köln hingegen könnte bereits etwas zu früh kommen. Novakovic hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, dass er noch eine weitere Spielzeit in Japan absolvieren möchte.