Ingolstadt marschiert Richtung Aufstieg


Ingolstadt marschiert Richtung Aufstieg
Der erstmalige Bundesliga-Aufstieg des FC Ingolstadt 04 nimmt immer konkretere Formen an. Vor der bescheidenen Zuschauerkulisse von 9.926 Zuschauern im Audi Sportparkt wurde der FSV Frankfurt mit 2:0 besiegt. Nach 22 Minuten brach Hübner per Kopf den Bann für die Gastgeber, die nach einer knappen Stunde Spielzeit durch Hinterseer den 2:0-Endstand markierten. Auch weiterhin bleiben die „Schanzer“ auf Aufstiegskurs. Sieben Punkte Vorsprung weist man zu einem Nichtaufstiegsplatz auf. Die Stimmen des unterlegenen FSV Frankfurt haben wir hier.

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Ich denke, das war heute eine klare Sache. Vom Spielverlauf her, war es so, dass die ersten zwanzig Minuten eigentlich beide Mannschaften sich noch nicht weh tun wollten, danach waren wir hier aber in allen Belangen unterlegen, das muss man einfach festhalten. Der Sieg für Ingolstadt geht voll in Ordnung. Ich habe für mich heute das schlechteste Saisonspiel gesehen, das sage ich ganz offen. Beim 1:5 gegen Bochum waren wir dem Gegner zumindest eine Halbzeit ebenbürtig und gegen Darmstadt haben wir eigentlich gut gespielt, aber vier Tore nach Standardsituationen bekommen. Hier und heute haben wir in 90 Minuten lediglich eine bis zwei Aktionen im Ansatz gehabt. Wir konnten den Gegner nicht beeindrucken, deswegen hat er sein Spiel von der ersten Minute an nahezu perfekt durchgezogen und deswegen ist letztendlich auch das Eckenverhältnis Ausdruck des Spielverlaufs.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Über verdient oder nicht verdient brauchen wir uns heute nicht zu unterhalten. Die Fakten zeigen ein klares Bild. Wir haben den gegnerischen Torwart in 90 Minuten kein einziges Mal gefordert. Und letztendlich mit einem Eckenverhält
nis von 0:14 keine Chance gehabt, das Spiel über eine Standardsituation zu gewinnen. Insofern muss man die Niederlage einfach anerkennen. Wir haben für unsere Verhältnisse auch schlecht gespielt. Ich glaube, wir hatten die einzige gefährliche Situation zum gegnerischen Tor in der ersten Spielminute, als wir von links einen Ball in den Fünf-Meter-Raum hereingebracht haben. Aber das war auch schon alles. Ansonsten haben wir hinten noch einigermaßen zur Normalform gefunden, aber je weiter man im Mannschaftsgefüge nach vorne geht, umso schlechter haben wir agiert. Wir müssen das akzeptieren, aber wir müssen aufpassen, dass wir aus diesem Spiel auch begreifen, dass wir noch nicht durch sind, dass wir noch Punkte brauchen, um die Liga zu halten. Und dass wir das mit so einer Leistung wie heute, nicht schaffen werden.“

FSV-Spieler Marc Kruska: „ Es war klar, dass es heute ein schweres Spiel für uns wird. Aber wir waren allgemein zu ängstlich. Vorne ging gar nichts. Defensiv standen wir eigentlich ganz ok, aber wenn man am Ende auf die Ecken schaut, dann sagt das schon alles aus. Gut stehen hat einfach nicht gereicht, wenn man keine Chancen nach vorne hat.“


Informationen
Quelle: fsv-frankfurt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: FSV Frankfurt, Benno Möhlmann, Marc Kruska, Uwe Stöver
Datum: 07.04.2015 10:51 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-ingolstadt-marschiert-richtung-aufstieg-19720.html
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