Krise von 1860 München geht nach 2:3 gegen Karlsruher SC weiter


Krise von 1860 München geht nach 2:3 gegen Karlsruher SC weiter
Die Krise des TSV 1860 München weitet sich immer mehr aus. Nun mussten die „Löwen“ vor 16.400 Zuschauern der Allianz Arena eine 2:3-Niederlage gegen den Karlsruher SC hinnehmen. Zur Halbzeit führte der Gastgeber nach einem präzisen Schuss von Wittek mit 1:0. Der KSC drehte durch einen Doppelschlag von Hennings (59. , 69. Min.) und Yamada in der 67. Spielminute die Partie. In der 74. Spielminute konnten die Sechziger noch einmal für etwas Spannung sorgen, als Rubin Okotie zum 2:3 verkürzte. Trotz zahlreicher Angriffe in den Schlussminuten gelang es nicht die KSC-Abwehr zu überwinden. Während die siegreichen Karlsruher mit 30 Zählern auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei steht, belegen die Münchener mit 15 Punkten Relegationsplatz 16. Wir haben die Reaktionen zum Spiel für euch bereitgestellt.

TSV 1860 München

Markus von Ahlen, Trainer: „Wir sind gut in die Partie gekommen, waren in der 1. Halbzeit die bessere Mannschaft. Wenn wir unsere Angriffe konsequenter zu Ende gespielt hätten, wäre auch ein 2:0 zur Pause möglich gewesen. Den Druck konnten wir zunächst gut verteidigen. Ein kleiner Fehler führte dann zum 1:1. In der anschließenden Schockphase haben wir zwei weitere Treffer kassiert. So etwas darf nicht passieren. Man muss 90 Minuten konzentriert bleiben. Wir haben den Anschluss erzielt. Und ob das 3:3 wirklich ein irreguläres Tor war, kann ich nicht beurteilen. Gut, dass wir schon am Mittwoch gegen Kaiserslautern spielen. Da haben wir nicht so lange Zeit, über dieses Spiel nachzugrübeln."

1860-Torjäger Rubin Okotie: „Der KSC hat nach der Pause auf zwei Stürmer umgestellt mit einem offensiven Mittelfeldspieler dahinter. Danach sind wir nicht mehr zu Recht gekommen. So etwas darf uns einfach nicht passieren. Innerhalb kürzester Zeit haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Ich habe mein Bestes gegeben, aber nach der zweiwöchigen Pause ist es mir am Ende schwer gefallen.Wir haben noch zwei Spiele in diesem Jahr, da ist alles möglich. Wir dürfen uns jetzt nicht gegenseitig zers
tückeln, sondern müssen am Mittwoch gegen Kaiserslautern wieder alles abrufen."

Daniel Adlung: „Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Gegner hat taktisch durch zwei Wechsel reagiert und danach haben wir keinen Zugriff mehr bekommen. Durch den Treffer von Rubin sind wir nochmals herangekommen. Darüber müssen wir nicht diskutieren, weil der Schiedsrichter gepfiffen hat. Wenn wir die Gründe für die Fehler wüssten, würden wir reagieren. Das 1:1 war für uns wie ein Nackenschlag. Hätten wir in der 2. Halbzeit so konsequent wie vor der Pause gespielt, wären wir nicht ohne Punkte geblieben. Die Fans haben ein feines Gespür. Sie haben 90 Minuten versucht, uns zu pushen. Wir müssen jetzt unbedingt punkten - egal wie!"

Karlsruher SC

KSC-Trainer Markus Kauczinski: „Wir waren zu langsam, haben zu schnell die Bälle verloren. In der Pause haben wir uns viel vorgenommen. Die Mannschaft konnte die Vorgaben in der 2. Halbzeit super umsetzen, dadurch haben wir das Spiel gedreht. Wir haben viele Möglichkeiten liegenlassen, deshalb wurde es nach dem 2:3 nochmals hektisch. Ich bin froh, dass wir das Spiel gedreht haben und in der 2. Halbzeit zeigen konnte, was in uns steckt."


Informationen
Quelle: tsv1860.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Karlsruher SC, TSV 1860 München, Markus Kauszinski,von Ahlen, Adlung, Rubin Okotie
Datum: 14.12.2014 12:48 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-krise-von-1860-muenchen-geht-nach-2-3-gegen-karlsruher-sc-weiter-17631.html
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