KSC und Düsseldorf teilen sich die Punkte


KSC und Düsseldorf teilen sich die Punkte
Fortuna Düsseldorf hat sich 1:1-Unentschieden beim Karlsruher SC getrennt. Die beiden Treffer der Partie fielen spät vor der bescheidenen Zuschauerkulisse von 12.180 Zuschauern im Karlsruher Wildparkstadion. Zunächst brachte Demirbay die Düsseldorfer nach 70 Spielminuten mit 1:0 in Führung, ehe zehn Minuten später Hoffer den Ausgleich erzielte. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Karlsruher SC

Markus Kauczinski, Trainer Karlsruher SC: „Es war sehr wichtig, dass wir Herz und Leidenschaft in die Waagschale werfen. Mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, können wir sehr gut leben. Wenn es schon spielerisch nicht so gut lief, mussten wir wenigstens zeigen, dass wir die richtigen Tugenden beherzigen. Das haben wir getan und waren wir unseren Fans auch schuldig.“

Jan Mauersberger: Wir haben eine Reaktion gezeigt, das war auch wichtig. Heute war jeder bei 100 Prozent Spannung, das war wichtig, dann sieht man, dass man auch gegen eine starke Düsseldorfer Mannschaft ein Chancenplus hat. Es war ärgerlich, dass wir in Rückstand geraten. Das passiert zu einfach. Aber heute haben wir dagegen gehalten. Wir wollten verlieren und dementsprechend hat es zum Punkt gereicht.

Jens Todt: Es fühlt sich gut an heute. Wir hatten auch Chancen das Spiel zu gewinnen, die Chancenverwertung war wieder nicht so wie wir uns das Vorstellen - das ist klar. ber die Mannschaft hat eine klare Reaktion gezeigt. Das war kämpferisch top, man hat sich als Einheit präsentiert, es war Leben auf dem Platz und das ist für uns einSchritt nach vorne.

Dirk Orlishausen: Es war das Sinnbild unserer Lage, in der wir und momentan befinden. Das Glück war heute 2:1 gegen uns. Wichtig war, dass wir über 90 Minuten das, was wir uns vorgenommen haben, auch gezeigt haben. Wir haben uns immer wieder gepusht, egal wie viele Fehler passiert sind. wir haben Zusammenhalt gezeigt, das hat auch das Publikum gesehen. Wir müssen jetzt so eine Leistung, so einen Zusammenhalt jetzt die ganze Saison zeigen. Wir dürfen uns nicht ausruhen, die Lage ist immernoch Ernst.

Erwin Hoffer: Nach den Chancen, die wir davor hatten, ist es natürlich ein großer Stein vom Herzen gefallen [nach dem Tor; Anm. d. Red.]. Es wäre heute sicher mehr möglich gewesen, aber jeder Punkt ist momentan wichtig. Man hat heute wieder gesehen, wenn wir an uns glauben, dass wir dann auch Chancen bekommen.

Fortuna Düsseldorf

Cheftrainer Frank Kramer: „Wir haben in der ersten Hälfte kein gutes Spiel gemacht. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben nicht mutig nach vorne gespielt. Wenn man sich die Zweikampfstatistik ansieht, kann man erkennen, dass wir zu wenige Duelle für uns entschieden haben. Dennoch sind wir in Führung gegangen. Wenn man so wie wir heute kein gutes Gesicht zeigt, dann muss man zumindest versuchen, mit allem, was man hat, das 1:0 zu verteidigen. Dann haben wir einen Fehler gemacht, der zum 1:1 geführt hat, und damit zwei Punkte weggegeben. Wir haben immer gesagt, dass wir uns auf einem holprigen Weg befinden. Heute hat man gesehen, warum wir in den letzten Wochen immer wieder gewarnt haben. Es war von uns ein ganz anderes Gesicht als in den letzten beiden spielen – damit können und wollen wir nicht leben.“

Kerem Demirbay: „Wir haben nicht die Leistung gezeigt, die wir uns vorgenommen hatten. Deshalb können wir glücklich sein, den einen Zähler mitzunehmen. Der Trainer hat in der Pause klare Worte gefunden und uns noch einmal gepusht. Die zweite Halbzeit war dann auch besser. Michael Rensing hat ein überragendes Spiel gemacht und uns in der Partie gehalten. Es war nicht unser Tag, am Freitag müssen wir uns besser präsentieren.“

Julian Schauerte: „Das 1:1 ist ein gerechtes Ergebnis. Wir haben die erste Hälfte komplett verpennt. Der zweite Durchgang war dann besser, auch wenn wir nicht die klaren Chancen hatten. Trotzdem gelingt uns dann die Führung. Dass wir diese nicht über die Zeit bringen konnten, ist zwar enttäuschend, auf der anderen Seite aber verdient für den KSC, der gerade in der ersten Halbzeit die besseren Möglichkeiten hatte.“

Karim Haggui: „Wir müssen den Punkt jetzt mitnehmen. Das ist auch gut für die Köpfe. Wir sind sicherlich nicht davon ausgegangen, dass es nach dem guten Spiel in Bochum von selber läuft. Man muss sich stets alles hart erarbeiten und auch heute war es wieder nicht einfach. Wir haben insgesamt einfach zu viele Fehler gemacht.“


Informationen
Quelle: ka-news.de, "f95.de"
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Fortuna Düsseldorf, Karlsruher SC, Frank Kramer, Markus Kauczinski, 2. Bundesliga, Haggui, Schauerte, Demirbay
Datum: 24.09.2015 11:50 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-ksc-und-duesseldorf-teilen-sich-die-punkte-22797.html
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