MSV Duisburg ergreift die Initiative

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Nach vier Spielen ohne Punktgewinn und dem letzten Tabellenplatz soll Ex-Darmstadt-Trainer Kosta Runjaic (41) das Ruder für die Zebras herum reißen

Nachdem man am Samstag noch einmal in Duisburg auf dem Transfermarkt tätig wurde und den mazedonischen Linksverteidiger Xhelil Abdulla (20) verpflichtete, lotste man nun den Trainer Kosta Runjaic mit einem Vertrag bis 2014 und mit einer Ablöse von 100.000,- für die Hessen nach Nordrhein-Westfalen.

Die Vorstandschaft erhofft sich viel von dem neuen Trainer. Dieser hatte seinen ehemaligen Verein Darmstadt 98 2010 vor dem Abstieg gerettet und diese ein Jahr darauf in den Profifußball geführt.

Runjaic sei von Anfang der Wunsch-Kandidat von Duisburg-Leiter Ivica Grilic (37) gewesen, der den 47-Jährigen Oliver Reck von seiner Tätigkeit nach 3 Niederlagen in Folge entband. Die Nachfolge steht nun als fest.

Runjaic gibt sich gelassen. Er weiß, ihn erwartet eine schwere und anspruchsvolle Aufgabe, aber er freut sich sehr darauf, gab dieser vor der Presse bekannt.

In Duisburg erhofft man sich von ihm einen ähnlichen Geniestreich wie zuvor in Darmstadt. Saisonziele wollte dieser jedoch noch nicht definieren. Er möächte jedoch der Mannschaft helfen, ihre Stärken wieder zurück auf den Rasen zu bringen. Alles Andere sei Zukunftsmusik.

Leider kann der Hoffnungsträger nur bedingt auf den Kader der Zebras zurückgreifen. Sieben verletzte und gesperrte Spieler verzeichnete dieser bisher. Jedoch sollten drei Leistungsträger bis zum nächsten Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wieder mit von der Partie sein. Hierbei handelt es sich um die beiden Defensivspieler Andre Hoffmann (19/defensives Mittelfeld) und Adil Lachheb (25/Innenverteidigung), sowie den Mittelfeldmann Zvonko Pamic (21)

Runjaic hat nun knapp zwei Wochen bis zu seinem Debut gegen die starken "Roten Teufel" aus Kaiserslautern Zeit, seinen neuen Kader kennenzulernen und auf die bevorstehenden Aufgaben einzustellen.