Paderborn-Boss Finke glaubt zumindest an die Relegation


Paderborn-Boss Finke glaubt zumindest an die Relegation
In diesem Jahr soll der SC Paderborn unbedingt in die Fußball-Bundesliga aufsteigen. Dies haben die Verantwortlichen des SCP nun klar zum Ausdruck bringen können. Zuletzt hat es eine bittere 1:2-Heimniederlage gegen Fortuna Düsseldorf gegeben. Damit haben die Paderstädter auch weiterhin noch drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenvierten FC St. Pauli. Vor dem kommenden Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth liegt der Abstand auf die Franken bei nur einem Punkt, weshalb mit einem Heimsieg der Bundesliga-Absteiger überholt werden kann. Auch Vereinsboss Wilfried Finke zeigt sich optimistisch.

„Wir sind viel breiter aufgestellt“

Ein Vorteil könnte sein, dass neben dem Heimspiel gegen Mitbewerber Fürth auch noch die machbaren Heimaufgaben gegen Sandhausen und Aalen anstehen. Vor zwei Jahren haben die Paderborner am letzten Spieltag mit 0:5 beim FC St. Pauli verloren. Bei einem Sieg hätten sich die Kicker von der Pader den Relegationsplatz drei gesichert, weil Düsseldorf gegen Duisburg im Heimspiel nur Unentschieden gespielt hat. Das aktuelle Team von Trainer Andre Breitenreiter hat nach Ansicht von SCB-Boss Finke jedoch einen gravierenden Vorteil: „Diesmal hat unser Trainer weitaus mehr Alternativen, sind wir viel breiter aufgestellt.“

„Wir sollten uns jetzt in Ingolstadt die Punkte zurückholen“

Der Möbelunternehmer glaubt fest daran, dass zumindest Relegationsplatz drei für sein Team realistisch erscheint, wie er gegenüber der „Bild-Zeitung“ klar zum Ausdruck gebracht hat: „Gegen Düsseldorf kann man verlieren, das war schließlich keine Laufkundschaft. Man darf nicht glauben, dass man so einfach durch die Liga spaziert. Kleine Rückschläge hat die Mannschaft bisher immer gut weggesteckt. Jetzt sollten wir uns in Ingolstadt die Punkte zurückholen...“

Finke glaubt an Braunschweig als
möglichen Relegationsgegner


Er zeigt sich davon überzeugt, dass die drei Punkte Vorsprung vor St. Pauli und das bessere Torverhältnis ausreichen werden, um zumindest als Dritter einzulaufen: „Ich bleibe ganz ruhig. Schließlich stehen wir noch drei Punkte vor St. Pauli, plus das bessere Torverhältnis. Der Druck liegt bei den Verfolgern aus Hamburg und Kaiserslautern – und die spielen jetzt gegeneinander.“ Über seine Zielsetzung ist sich der 62-Jährige auch bereits im Klaren: „Wir haben bisher eine tolle Saison gespielt. Aber mein Anspruch ist es jetzt mindestens, den Relegationsplatz zu erlangen. Und dazu wird es am Ende auch reichen! Sogar den direkten Aufstiegsplatz habe ich noch nicht abgeschrieben. Schließlich muss Fürth noch bei uns antreten...“ Zudem hat er überraschenderweise den aktuellen Tabellenletzten als möglichen Relegationsgegner auf dem Schirm: „Ich rechne damit, dass Braunschweig Platz 16 schafft.“ Ein Blick auf die Tabelle genügt, um zu erkennen, dass der SC Paderborn 07 mit 49 Punkten den dritten Rang belegt, während Eintracht Braunschweig 25 Zähler auf der Habenseite hat und damit den letzten Rang belegt. Allerdings haben die Niedersachsen nur zwei Punkte Abstand auf den Relegationsplatz 16.


Informationen
Quelle: bild.de
Autor: Niels-F. Popien
Schlagworte: SC Paderborn, Greuther Fürth, 2. Bundesliga, Wilfried Finke,
Datum: 09.04.2014 13:07 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-paderborn-boss-finke-glaubt-zumindest-an-die-relegation-11903.html
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