Ralf Rangnick hat nun für Klarheit bezüglich seiner eigenen Trainerperspektive sorgen können. So hat er am heutigen Mittwoch auf einer Pressekonferenz klar zum Ausdruck bringen können: „Ich werde im Sommer kein Trainer in Leipzig.“ Immer wieder hatte es zuletzt Spekulationen gegeben, ob der Sportdirektor von RB Leipzig ab dem 1. Juli den Zweitliga-Aufsteiger als Trainer übernehmen wird. Dies hat er nun jedoch klar verneinen können: „Das ist nicht unbedingt mein Plan.“
Komplizierte Trainersuche
Stattdessen bringt er zum Ausdruck, dass dem langjährigen Trainer sein aktueller Posten beim sächsischen Verein eine enorme Freude bereiten kann: „Ich habe mich vor drei Jahren für die Position als Sportdirektor entschieden. Mit macht die Arbeit viel Spaß und ich will die Tätigkeit noch lange ausüben.“ Nachdem einiges darauf hindeutet, dass Achim Beierlorzer höchstwahrscheinlich den Cheftrainerposten im Sommer aufgeben wird, sind die „Bullen“ aktuell auf der Suche
nach einem neuen Übungsleiter zur neuen Saison. Zugleich haben einige Wunschkandidat, wie Thomas Tuchel, Markus Gisdol oder auch Markus Weinzierl deutlich gemacht, dass ein Engagement beim finanzstarken Zweitligisten kein Thema darstellt. Rangnick kennt die Problematik, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Ich habe immer gesagt, dass der Markt an externen Trainern für die Art und Weise wie wir Fußball spielen, sehr überschaubar ist. Und er ist in den letzten Wochen nicht voller geworden.“