Raphael Schäfer bleibt im Tor beim 1. FC Nürnberg


Raphael Schäfer bleibt im Tor beim 1. FC Nürnberg
Wer vor der Saison den Spielplan der 2. Fußball-Bundesliga etwas genauer studiert hat, dem ist die Partie RB Leipzig gegen den 1. FC Nürnberg auf der Zielgeraden der Saison sicherlich ins Auge gesprungen. Viele Voraussetzungen haben gewiss dafür gesprochen, dass diese Begegnung zwischen den ambitionierten Teams zu einem Spitzenspiel mutieren könnte. Die Basis mit einem ansprechenden Kader und der guten Voraussetzungen im Umfeld hat zweifelsfrei dafür sprechen können. Es hat sich herausgestellt, dass Fußball unberechenbar erscheint, denn für beide Teams gibt es keinen ernsthaften Anspruch auf den möglichen Aufstieg in die Erstklassigkeit. Am Ostersonntag ab 13.30 Uhr wird es nun zum Duell der beiden Teams kommen.

„Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden“

Im Gehäuse des FCN wird es ebenfalls einen Enttäuschten geben, der in dieser Spielzeit bereits schwere Zeiten hinter sich bringen musste. Nun hat sich der langjährige Stammkeeper Raphael Schäfer seinen Platz im Tor des Bundesligatorhüters zurückholen können, nach der 15 Jahre jüngere Patrick Rakovsky gleich mehrfach in dieser Saison gepatzt hat. Der 36-jährige Schäfer hat dies zu Saisonbeginn mehrfach selbst erleben müssen. Auch im Gastspiel in der sächsischen Messestadt wird Schäfer im Nürnberger-Gehäuse bleiben, wie Coach Rene Weiler gegenüber der „Bild-Zeitung“ nun zugegeben hat: „Ich habe mich noch nicht endgültig entschieden. Aber es schadet ni
cht als junger Torhüter, wenn man mal von außen zuschauen und durchpusten kann.“

Nürnberg hofft auf mehr Torgefahr

Die fehlende Torgefahr ist ein ganz wesentliches Element in der Trainingsarbeit der letzten Tage gewesen. Der 41-jährige Schweizer hat die gewaltige Problematik erkennen können, wenn er berichtet: „Wir wissen, dass wir effizienter werden müssen.“ Gegen die defensiv stabil stehende Mannschaft der Bullen aus Leipzig wird man ein gewisses Maß an Konsequenz im Torabschluss unter Beweis stellen. Weiler hat einen enormen Respekt vor dieser Aufgabe, wenn er das Spiel des Gegners wie folgt beschreiben kann: „Sie steigen sehr früh ins Pressing ein, stehen sehr hoch und investieren sehr viel“


Informationen
Quelle: bild.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Raphael Schäfer, Rakovsky, 1. FC Nürnberg, Rene Weiler
Datum: 04.04.2015 19:33 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-raphael-schaefer-bleibt-im-tor-beim-1--fc-nuernberg-19660.html
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