RB Leipzig: Paris St. Germain kommt als Testspielgegner - Teodorzcyk-Poker zieht sich weiter in die Länge

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Die Enttäuschung bei RB Leipzig über die abgesagte Testspielpartie gegen den FC Schalke 04 ist so langsam verraucht. Es wurde von der findigen RBL-Vereinsführung für hervorragenden Ersatz gesorgt. So werden neben den Queens Park Rangers, die am 26. Juli in die Red Bull Arena gastieren zudem noch Bundesligist VfB Stuttgart und als absolutes Highlight am 19. Juli auch der aktuelle französische Meister Paris St. Germain aufwarten. Mitspielen wird bei den Parisern auch der schwedische Superstar Zlatan Ibrahimovic. Nicht so gute Nachrichten gab es hingegen vom Transfermarkt, wo der Pole Lukasz Teodorzcyk nicht zeitig verpflichtet werden kann.

Hochinteressante Testspielwoche

Die Vorfreude der Leipziger Fußballgemeinde auf diese hochinteressante Testspielwoche ist gewaltig. Besonders das europäische Top-Team Paris St. Germain kann die Schalker „Knappen“ um ein Vielfaches überstrahlen. Den Kontakt zum Scheich-Klub hat Rangnick ebenso herstellen können, wie zu seinem Ex-Verein VfB Stuttgart und zum Premier League-Aufsteiger Queens Park Rangers. Der RB-Sportchef ist wirklich hervorragend vernetzt.

Rutkowski strebt Erfolgsbeteiligungen an

Beim geplanten Transfer des 23-jährigen Angreifers Teodorzcyk von Lech Posen war er noch nicht ganz so erfolgreich. Ein ganz entscheidender Grund dafür ist die Tatsache, dass Lech-Vereinsboss Jacek Rutkowski noch mehr Geld haben möchte. Die beiden Klubs haben schon die wichtigsten Punkte dieses Wechsels abklären können. Rutkowski überfiel plötzlich ein Hang zu noch mehr Geld und so wollte der Boss des polnischen Haushaltwaren-Imperiums „Amica“ (Backöfen, Wasch- und Spülmaschinen/380 Mio. Euro Umsatz) nun sogar noch eine Erhöhung der bereits ausgehandelten drei Millionen Euro Ablösesumme sehen. So sollten etwa auch Erfolgsbeteiligungen bei Aufstieg und Weiterverkauf. Rasen Ballsport hingegen sieht dies überhaupt nicht ein und möchte derzeit nicht nachverhandeln.

Ähnliches Spiel beim Lewandowski-Transfer

Allerdings ist RB Leipzig nicht der einzige Vereine, der Probleme mit dem monetär interessierte Lech-Boss hat. Vor vier Jahren wechselte bekanntlich der zum europäischen Top-Stürmer gereifte Robert Lewandowski von Lech Posen zu Borussia Dortmund. Auch damals hat Rutkowski so viel Geld wie möglich aus diesem Deal für sich und seinen Verein erwirtschaften können und erhielt vom BVB für den damals 20-Jährigen 4, 75 Millionen Euro.

Treffsicherer Angreifer derzeit verletzt

Nun also das gleiche unrühmliche Schauspiel bei Teodorczyk. Als ein weitaus größeres Problem stellt sich jedoch die Tatsache dar, dass der Angreifer zurzeit eine Verletzung am Sprunggelenk hat und nach der Arthroskopie bis zu sechs Wochen ausfallen wird, was bedeuten würde, dass er einen erheblichen Teil der Vorbereitung bei den Roten Bullen verpassen würde. Das Interesse des Zweitliga-Aufsteigers an ihm ist auch weiterhin existent. 19 Treffer in 31 Partien sind eine hervorragende Bilanz.