Slawomir Peszko hofft auf Bundesligazukunft mit dem 1. FC Köln


Slawomir Peszko hofft auf Bundesligazukunft mit dem 1. FC Köln
Völlig unklar scheint in diesen Tagen zu sein, was mit dem polnischen Nationalspieler Slawomir Peszko in diesem Sommer passieren wird. Derzeit ist der 29-jährige Flügelspieler noch an den 1. FC Köln ausgeliehen und gehört dem italienischen Erstligaverein FC Parma an. Eine Rückkehr ab dem 1. Juli diesen Jahres ist ursprünglich festgelegt. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Allerdings will er nicht nach Parma und stattdessen in den kommenden zwölf Partien Eigenwerbung für ein weiteres Engagement beim 1. FC Köln betreiben.

„Ich kann nur warten und mich anbieten“

Am morgigen Samstag steht nun also für den 1. FC Köln das komplizierte Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue auf dem Programm. Der Routinier hofft auf einen Einsatz in der Startformation gegen die Sachsen: „Ich hoffe es, kann nur warten und mich anbieten. Es ist doch klar, dass ich sauer bin, wenn ich nicht spiele. Das muss so sein als Profi.“ Der 4:1-Heimsieg im Hinspiel war eine Demonstration der absoluten Stärke des FC. Mit einem Treffer und einer Vorlage hat er schnell deutlich machen können, dass er sich auf Anhieb zu einer Verstärkung erweisen kann. Nun ist er mittlerweile zu einem Ersatzspieler mutiert, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Es war das erste Spiel nach meiner Rückkehr, ich durfte von Anfang an ran. Die Situation ist jetzt anders, ich komme meistens von der Bank.“ Einen möglichen Grund für sein Reservistendasein hat er auch schon ausfindig machen können: „Wir spielen oft mit zwei Stürmern, machen das Spiel. Ich bin ein schneller Konterspieler, meine Postion gibt es in unserem System eigentlich nicht.“

„Wir fühlen uns wie eine kölsche Familie“

Peszko hofft auch weiterhin auf eine Rückkehr nach Parma, denn er möchte unter allen Umständen in der nächsten Spielzeit mit dem 1. FC Köln in der Bun
desliga spielen. Daraus macht er auch kein Geheimnis: „Wenn wir aufsteigen, habe ich bestimmt viel mehr Chancen zu spielen. In der Bundesliga werden wir schnell kontern müssen, das kommt mir entgegen. Mein größter Wunsch ist es, mindestens noch zwei Jahre beim FC zu spielen. Natürlich in der Bundesliga.“ Noch gut einen Monat muss der Auswahlspieler warten, ehe es zu Vertragsverhandlungen mit Manager Jörg Schmadtke kommen wird. Auch die familiäre Situation spielt eindeutig eine gewichtige Rolle: „Erst im April. Das ist mit Manager Jörg Schmadtke so besprochen. Mehr als Leistung zeigen und sagen, dass ich bleiben will, kann ich nicht. Auch für meine Familie wäre ein Umzug nicht so schön. Im Juni kommt unser zweites Kind, ein Sohn. Wir fühlen uns wie eine kölsche Familie.“

„Wenn ich weg müsste, wäre das traurig“

Zudem kann er der „Bild-Zeitung“ auch verraten, dass es mehrere Inhalte gibt, die eine Entscheidun g abhängig machen: „Ob sich Köln mit Parma einigt. Ich weiß, ich bin nicht ganz billig, aber doch auch nicht so teuer wie Robert Lewandowski. Ich hoffe auf einen guten Deal. Meine Familie und ich wollen nicht schon wieder unsere Sachen packen.“ Und er fügt ein wenig nachdenklich hinzu: „Wenn ich weg müsste, wäre das traurig. Aber so ist das Leben.“


Informationen
Quelle: express.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Slawomir Peszko, 1. FC Köln, 2. Bundesliga, Jörg Schmadtke, FC Parma
Datum: 28.02.2014 18:01 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-slawomir-peszko-hofft-auf-bundesligazukunft-mit-dem-1--fc-koeln-10960.html
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