Sponsoren in der zweiten Liga - Darauf bauen die Klubs


Für die Vereine in der zweiten Fußball Bundesliga waren die vergangenen Jahre hart. Selbst jene Clubs, die zuvor noch über solide wirtschaftliche Reserven verfügten, müssen nun strikt auf die Kosten achten. Das eine oder andere Sponsoring, so lautet oftmals die Hoffnung, könnte einen Weg aus diesem Debakel weisen. Wie genau dies über die Bühne gehen könnte und welche Firmen dafür infrage kommen, sehen wir uns in diesem Artikel an.



Mehr als nur Mittelstand

Verschiedene Klubs der zweiten Fußball Bundesliga haben sich in den vergangenen Jahren eine Strategie in Sachen Sponsoring überlegt. In großem Maße bauten sie auf mittelständische Unternehmen, die in ihrem direkten Umfeld ansässig sind. Auf diese Weise, so die Überlegung, könnte eine besonders starke Bindung zum Klub aufgebaut werden. Beim 1. FC Nürnberg spielte diese Strategie beispielsweise eine Rolle.

Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, dass die Summe eines einzelnen Sponsorings nicht besonders hoch ausfällt. Dies liegt in erster Linie an den begrenzten finanziellen Mitteln, wie sie einem Unternehmen aus dem Mittelstand zur Verfügung stehen.

Auch fehlt für die besonders ambitionierten Clubs der zweiten Liga die langfristige Perspektive. Wie könnte die Partnerschaft ausgebaut werden, wenn es doch einmal mit dem Aufstieg in die erste Liga klappt? In diesem Fall wären nur wenige Mittelständler dazu in der Lage, die für die erste Liga üblichen Preise auf den Tisch zu legen.

Der Blick auf Investoren

Doch reicht ein Sponsoring nach klassischem Muster überhaupt noch aus, um die Löcher in der Finanzierung zu stopfen? Aus der Sicht einiger Vereine müsste es noch einen Schritt weiter gehen. Sie setzen auf den Verkauf von Anteilen an externe Investoren, die nach einer Ausgliederung selbst in den Club einsteigen können. Zumindest im Rahmen der 50+1-Regel ist dies auch in der zweiten Liga zulässig.

Vereine wie der VfB Stuttgart machten in der Vergangenheit vor, dass damit hohe Summen erlöst werde
n können. Gleichzeitig muss den Investoren aber ein Mitspracherecht in den weiteren Angelegenheiten des Klubs eingeräumt werden. Dies hat zur Folge, dass vor allem die Fans gegen ein solches Vorgehen votieren.

Jugendarbeit als Alternative

Doch welche Alternativen gibt es noch für einen Club, der sich in der zweiten Liga nicht mehr die ersehnten Spieler leisten kann? Es bleibt der Weg der konsequenten Jugendarbeit. Junge Spieler entwickeln, das schrieben sich zum Beispiel der Nürnberger Club, der Karlsruher SC oder der SV Sandhausen auf die Fahnen. Sollte dies in regelmäßigen Abständen gelingen, kann dies beachtliche Beträge in die Kassen des Vereins spülen und für eine angemessene Qualität im Kader sorgen.

Glücksspielbranche im Blick

Derweil gibt es kaum noch einen Klub, der ganz auf Unterstützung aus der Welt des Glücksspiels verzichtet. Der SC Paderborn war einst der erste Klub, welcher dieses Vorgehen in der zweiten Liga wählte. Die Auswahl an möglichen neuen Sponsoren könnte dabei kaum größer sein. Denn ständig kommen neue Online Casinos an den Markt, wie zum Beispiel die JackpotPiraten. Die Seite macht mit einem großen Donnerstags-Jackpot auf sich aufmerksam, der hier auf dieser Seite zu finden ist. Darüber hinaus gibt es natürlich das übliche große Angebot an unterschiedlichen Slots.

Foto: Unsplash


Informationen
Autor: NP
Schlagworte: 2. Bundesliga, Sponsoren
Datum: 02.02.2022 16:14 Uhr
Url: http://www.2-liga.com/2liga/news-sponsoren-in-der-zweiten-liga-27342.html
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