SpVgg Greuther Fürth: Neuzugang Thesker glaubt an die Bundesliga

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Fehlendes Selbstbewusstsein und Optimismus sollte Fürths-Neuzugang Stefan Thesker nicht zugeschrieben werden. Der 23-jährige Leihspieler von Hannover 96 hat sich klar und deutlich zu seinen persönlichen Zielen äußern können. So ist der Aufstieg in die Bundesliga für ihn noch keineswegs abgeschrieben.

Optimismus ist Trumpf

Er kommt aus der Bundesliga und will möglichst schnell wieder in die deutsche Beletage zurück. Daraus macht er kein Geheimnis. Dies hat er gegenüber der „Bild-Zeitung“ nun klar und deutlich zum Ausdruck bringen können: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, Ich weiß, es wird schwierig, aber ich hoffe, dass es noch mit der 1. Liga klappt.“ Der genaue Blick auf die Tabellensituation entlarvt ihn als sehr kühnen Optimisten, denn zehn Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz sind gewaltig.

Lehrreiche Zeit in Hoffenheim

Mit 23 Gegentoren hat sich die Defensive der Fürther nicht gerade als stabilisierend erweisen können. Nun soll der 190 Zentimeter große Abwehrspieler das Toreschießen der Gegner verhindern. So ist er im Sommer durch Hannover 96 ablösefrei von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtet worden. Richtig durchsetzen konnte er sich an der Leine jedoch nicht. Dennoch will er auch den Lerneffekt sehen: „Es war eine gute Zeit, die mich in meiner Entwicklung weitergebracht hat, auch wenn ich nicht viel gespielt habe,“ so Thesker gegenüber der „Bild-Zeitung.“

Kramer und Mutzel aus Hoffenheim bekannt

Nur zwei Partien hat Thesker für die Niedersachsen in der ersten Liga bestreiten können. Ein Mandat für die Startformation hat er nur einmal erhalten. Nun hofft er auf deutlich mehr Spielzeit im deutschen Fußball-Unterhaus. Nun hofft er auf eine ganz besondere Förderung von Frank Kramer, den er bereits aus der U23-Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim kennt. Ebenso Sportdirektor Michael Mutzel, der früher als NLZ-Chef in Hoffenheim gearbeitet hat.