SpVgg Greuther Fürth-Keeper Hesl: „Uns fehlt einfach das Selbstvertrauen“

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Der eine oder andere Fan der Spielvereinigung Greuther Fürth war vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern vielleicht doch ein wenig zu euphorisch. Letztlich war nämlich die 1:2-Auswärtsniederlage auf dem Lauterer-Betzenberg eine absolut verdiente Angelegenheit. Dies hat Torwart und Spielführer Wolfgang Hesl zuvor bereits deutlich zum Ausdruck bringen können. Aktuell wird es für die Spielvereinigung vor allem darum gehen, dass zunächst schnell die Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden können.

Hesls Warnungen erwiesen sich als richtig

Der 28-jährige Hesl wusste bereits vor dem Spiel gegenüber der „Bild-Zeitung“ seine Zweifel anzubringen: „Es wird jetzt nicht auf Knopfdruck gehen. Wir werden nicht plötzlich Zauberfußball spielen!“ Dazu führt er weiter aus: „Ich hab es ja vorher schon gesagt. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Uns fehlt einfach das Selbstvertrauen!“

Niederlage gegen starke Lauterer

Spürbar hat in den ersten 45 Spielminuten der notwendige Mut und das Selbstvertrauen gefehlt. Sicherlich waren die „Roten Teufel“ nach ihrer überraschenden Auswärtsniederlage beim FSV Frankfurt auch allzu sehr motiviert und demonstrierten dies anschaulich mit einer sehr leidenschaftlichen Vorstellung. Hesl berichtet dazu: „Sie haben uns keinen Raum und keine Zeit gelassen. Erst als sich Lautern nach der Pause etwas zurückgezogen hat, haben wir das angenommen und den nötigen Mut entwickelt.“ Eine klare Leistungssteigerung der Franken gab es im zweiten Spielabschnitt zu vernehmen: „Daraus können wir eine Menge mitnehmen. Da haben wir endlich Fußball gespielt und sind auch zu Chancen gekommen.“